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Mark Webber leidet mit Sebastian Vettel: "Seltsam ihn so zu erleben"

Mark Webber hat trotz der früheren Rivalität keine Freude an der schlechten Form von Sebastian Vettel: "Die Sterne haben sich gegen ihn verschworen"

Mark Webber leidet mit seinem ehemaligen Teamkollegen Sebastian Vettel, der seit einiger Zeit kaum ein Bein mehr auf den Boden bringt. Früher waren die beiden bei Red Bull erbitterte Rivalen, zwischen denen es immer wieder Streit gab. Doch heute schaut Webber ungerne auf die Leistungen des Deutschen.

"Die Leute glauben, dass ich es genieße, ihn so leiden zu sehen. Ich bin nicht glücklich", sagt er gegenüber der spanischen Zeitung 'Marca'. "Ich möchte sehen, dass er gute Leistungen bringt. Es ist schon sehr seltsam ihn so anders als damals zu erleben."

Webber war von 2009 bis 2013 fünf Jahre Teamkollege von Vettel und damit bei allen vier Weltmeistertiteln des Deutschen an dessen Seite. Er weiß, wie gut Vettel sein kann, wenn das Material bei ihm passt. "Er ist ein sehr feinfühliger Fahrer, der eine Menge Gefühl für ein Auto hat", lobt er.

Doch Webber weiß auch, dass die aktuellen Regeln nicht zum Fahrstil von Vettel passen. Und das sorge für schlechte Ergebnisse und damit wiederum für Probleme im Kopf: "Sebs Selbstvertrauen ist gerade unglaublich niedrig. Seine Zeit bei Ferrari hat für ihn nicht funktioniert", so Webber. Im Sport gebe es zwar immer Rückschläge, "aber in seinem Fall war das eine lange Zeit."

"Ich glaube, dass sich die Sterne gegen Seb verschworen haben", so der Australier weiter. "Und er wird müde, nachdem er eine Menge in Ferrari investiert hat."

Der Wechsel zu Aston Martin vor dieser Saison sollte die Karriere des 33-Jährigen wieder in Schwung bringen. Doch die ersten beiden Rennen gingen in die Hose. Als einer von sieben Fahrern ist sein Punktekonto noch leer, auch wenn das wie in Imola nicht immer unbedingt an ihm selbst lag.

Mark Webber, Sebastian Vettel

"Multi 21": Webber und Vettel waren sich bei Red Bull nicht immer grün

Foto: LAT

Dennoch muss auch Vettel zugeben, dass er fahrerisch noch nicht in Topform ist. Selbst gegen Teamkollege Lance Stroll hat er in Sachen Speed noch das Nachsehen. Häufig wird betont, dass Vettel noch Zeit brauche. Das heißt für Webber aber nicht, dass man sich nicht kritisch über seine Leistungen äußern dürfe.

"Das ist die Formel 1. Wir können es nicht ignorieren, wenn ein Fahrer nicht performt", sagt er. Es gebe nicht nur die Jubelarien über die Hamiltons und Verstappens dieser Welt an der Spitze. "Wenn du ein Fahrer am Ende deiner Karriere bist oder Probleme hast, dann muss man auch darüber reden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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