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Mark Webber sorgt sich um Daniel Ricciardo: "Renault muss für ihn liefern"

Ex-Pilot Mark Webber sieht zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei Renault eine große Lücke und sorgt sich um die Karriere von Landsmann Daniel Ricciardo

Mark Webber hat Renault für seine Leistung in der laufenden Formel-1-Saison 2019 stark kritisiert. Der französische Hersteller war mit großen Ambitionen in das Jahr gestartet und wollte die Lücke zu den Top-3-Teams schließen, doch den hohen Ansprüchen konnte man noch in keinster Weise gerecht werden.

Nach vier Rennen liegt Renault mit zwölf Zählern nur auf Platz sieben der Gesamtwertung und konnte dabei lediglich zweimal in die Top 10 fahren. Dafür stehen schon fünf Ausfälle in den Ergebnislisten. In Aserbaidschan enttäuschten die Franzosen erneut und blieben wieder einmal ohne Zähler, mit Rang 14 von Nico Hülkenberg als Höchstes der Gefühle.

"Sie haben noch eine Menge Arbeit vor sich", meint Ex-Pilot Mark Webber gegenüber 'Nine's Wide World of Sports' und sieht den Hersteller bereits unter großem Druck, weil ihre Performance nicht mit den großspurigen Ansagen übereinstimmt: "Renault hat vor der Saison gesagt, dass sie die Top 3 herausfordern können, aber davon sind sie weit entfernt."

Schlimmer noch: Sogar Kundenteam McLaren hängt Renault immer wieder ab. McLaren liegt derzeit auf Rang vier und konnte in Aserbaidschan mit beiden Autos punkten. "McLaren schlägt sie mit dem gleichen Motor - das ist nicht gut", sagt Webber. Hinzu kommen die großen Zuverlässigkeitsprobleme.

Der Australier sorgt sich dabei vor allem um seinen Landsmann Daniel Ricciardo, der vor der Saison von Red Bull zu Renault gewechselt war. Erst einmal kam er in die Punkte und machte in Baku nur mit einem verunglückten Rückwärts-Manöver von sich reden. "Daniel hat nicht vergessen, wie man fährt", urteilt er, doch in einem schnelllebigen Sport wie der Formel 1 zähle für die Öffentlichkeit vor allem die aktuelle Form.

"Er wird geschätzt, aber er ist derzeit eindeutig in keiner guten Position. Du brauchst Resultate und musst auf dem Podium Champagner trinken", sagt Webber. Wenn das nicht kommt, dann könne man ganz schnell von jungen Talenten verdrängt werden. In der Vergangenheit habe Ricciardo selbst davon profitiert, jetzt ist es anders: "Renault muss für ihn liefern", so Webber.

Mit Bildmaterial von LAT.

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