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Marko behauptet: Renault hat in Spielberg den neuen Motor getestet

Helmut Marko behauptet, Renault habe bei seinem Test in Spielberg neue Motoren verwendet - Daniel Ricciardo spricht man von einem Test mit dem 2018er-Paket

Es ist kein Geheimnis, dass Helmut Marko mit dem Renault-Test in Spielberg in der vergangenen Woche überhaupt nicht glücklich ist. Nun legt er noch einmal nach und wirft Renault dabei indirekt vor, bei dem Test getrickst zu haben. Offiziell waren die Franzosen in der Vorwoche auf dem Red-Bull-Ring mit dem alten 2018er-Auto unterwegs.

"Es war alles in der 2018er-Spezifikation - das Auto und der Motor", so Daniel Ricciardo bei 'Sky'. Damit würde der Test per Reglement unter die Definition "Testing of Previous Cars" (Artikel 10.2 im Sportlichen Reglement) fallen. Doch Marko behauptet, dass es sich lediglich äußerlich um den R.S.18 aus der Saison 2018 gehandelt habe.

Gegenüber 'Österreich' erklärt er: "Renault musste zwar mit zwei Jahre alten Chassis fahren, drinnen waren aber die neuen Motoren. Und da hat mich die Haltbarkeit beeindruckt. Ich frag mich halt, ob es gescheit ist, den Red-Bull-Ring an Renault zu vermieten. Wir dürfen den aktuellen Red Bull am 25. Juli in Silverstone für maximal 100 Kilometer testen."

 

Hintergrund: Tests mit einem aktuellen oder Vorjahresboliden ("Testing of Current Cars") fallen unter strenge Beschränkungen. Unter anderem dürfen dabei an einem Testtag maximal 100 Kilometer gefahren werden. Bei mindestens zwei Jahre alten Autos gibt es diese Einschränkungen nicht. Doch diese Option besteht für Red Bull nicht.

Weil die Bullen 2018 noch mit Renault-Motoren gefahren sind, man mittlerweile aber zu Honda gewechselt ist, gibt es keine Möglichkeit, das 2018er-Auto noch zu testen. Eine offizielle Angabe, welchen Motor man tatsächlich verwendet hat, gibt es von Renault übrigens nicht. Eine entsprechende Anfrage von 'motorsport.com' blieb unbeantwortet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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