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Rennbericht

Marko nach Überrundung: "Vielleicht hätte Hamilton aufhören sollen"

Max Verstappen hat Lewis Hamilton überrundet, und das sorgt bei Red Bull für tiefe Befriedigung - Vater Jos Verstappen: "Hat mir Freude bereitet"

Marko nach Überrundung: "Vielleicht hätte Hamilton aufhören sollen"

Jos Verstappen hat beim Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola ein tiefes Gefühl der Befriedigung empfunden, als sein Sohn Max im Rennen am Sonntag Lewis Hamilton im Mercedes überrunden konnte. Verstappen feierte am Ende seinen zweiten Saisonsieg im vierten Rennen, Hamilton hingegen kam als 13. ins Ziel.

Er müsse ehrlich zugeben: "Es hat mir nach allem, was vergangenes Jahr passiert ist, Freude bereitet zu sehen, wie Max Hamilton überrundet", schreibt Verstappen sen. in einer Kolumne auf der Website seines Sohnes. "Für Hamilton war es ein wirklich schwieriges Wochenende, während sein Teamkollege George Russell besser zurechtzukommen scheint. Die Gelegenheit, einen Mercedes zu überrunden, hat man nicht oft."

Auch bei Red Bull dürfte man innerlich gegrinst haben, als Verstappen an Hamilton vorbeizog. "Vielleicht hätte er vergangenes Jahr aufhören sollen", sagt Helmut Marko über den strauchelnden Mercedes-Superstar. Christian Horner bleibt etwas diplomatischer: "Lewis hatte kein gutes Wochenende. Wir schauen aber auf uns."

Für Mercedes-Teamchef Toto Wolff war die Überrundung schwer zu ertragen. Allerdings konnte er nach dem Rennen schon wieder darüber lachen: "Netflix-Szene, denke ich, oder?", sagt er. "Am Ende des Tages muss ich als Verantwortlicher für dieses Team auch die Watsch'n dafür bekommen, dass wir im Moment nicht performen. Das gehört dazu."

Toto Wolff: Höhen und Tiefen gehören dazu

"Wir haben acht Weltmeisterschaftstitel in Folge gewonnen, wir sind extrem schlecht aus den Blöcken gekommen in diesem Jahr, und dazu gehört auch, dass man sagt: 'Fakt.' Du wirst hinauf geschrieben und du wirst hinunter geschrieben. Hoffentlich schreibst du was nicht ganz so Schlechtes", sagt er augenzwinkernd zu einer Reporterin der 'Bild'-Zeitung. "Das gehört auch dazu. So ist das Geschäft."

Zu einer Neuauflage des Duells Verstappen gegen Hamilton wird es 2022 Stand heute eher nicht kommen. Im Vergleich zum derzeitigen Topgegner Leclerc-Ferrari habe Red Bull in Imola aber "eindeutig einen Schritt in die richtige Richtung gemacht", schreibt Verstappen sen. in seiner Kolumne.

"Wir wussten vorher, dass das Auto in Italien ein Upgrade bekommt. Aufgrund der wechselhaften Wetterbedingungen war es aber schwierig, einen Vergleich anzustellen. Wir können jedoch definitiv festhalten, dass wir stärker geworden sind", so der ehemalige Formel-1-Fahrer aus den Niederlanden.

Erste Anzeichen dafür habe es bereits im Sprint am Samstag gegeben: "Max hat zu Charles aufgeschlossen, weshalb Ferrari mehr pushen und die Reifen härter rannehmen musste. Max und Red Bull konnten Druck ausüben, und unter Druck passieren schneller mal Fehler. Wenn du führst, ohne dich anstrengen zu müssen, passieren dir eher keine Fehler."

Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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