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Marko tadelt Verstappen: "Strategie muss er uns überlassen"

Warum Red-Bull-Sportchef Helmut Marko Kritik an Max Verstappen übt und wie er das Formel-1-Rennergebnis in Barcelona bewertet

Nein, sowas wollte Max Verstappen am Funk nicht hören: Nachdem ihn sein Ingenieur im Spanien-Grand-Prix 2020 in Barcelona auf die Abstände zu Lewis Hamilton und Valtteri Bottas hingewiesen hatte, antwortete Verstappen, man möge sich doch bitte auf das eigene Formel-1-Rennen konzentrieren. Und er beendete es auf Platz zwei, zum bereits dritten Mal in diesem Jahr.

Angesprochen auf die Funksprüche seines Starfahrers sagte Red-Bull-Sportchef Helmut Marko bei 'Sky': "Das ist halt das Temperament, das manchmal mit Max durchgeht. Ist halt dumm, wenn das alles on air ist."

Und Marko kritisiert Verstappen für dessen Sturköpfigkeit im Rennen: "Die Strategie muss er schon uns überlassen. Wir haben genauer gesehen, wie weit ist der Reifen heruntergefahren. Wir wussten, dass er teilweise am Limit ist."

Red Bull erreicht das "Maximum" mit P2

"Für uns war wichtig, Bottas hinter uns zu halten. Das ist ja dann auch erfolgreich gelungen", meint Marko. Das sei aus Red-Bull-Sicht "das Maximum" gewesen. "Die zwei Mercedes zu splitten, das ist für uns schon ein Erfolg."

Max Verstappen, Red Bull Racing, exits his car in parc ferme after qualifying in third place
Max Verstappen, Red Bull Racing RB16
Max Verstappen, Red Bull Racing RB16
Max Verstappen, Red Bull Racing RB16
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So sieht es auch Verstappen, der nach der Zieldurchfahrt sagte: "Zwischen die beiden Mercedes zu fahren, das war heute sehr gut für uns. Wir hatten heute klarerweise nicht die Pace von Lewis [Hamilton]. Daher bin ich zufrieden mit P2."

Entscheidend sei gewesen, "dass wir beim Start an Valtteri [Bottas] vorbeigekommen sind", sagt Verstappen weiter. Damit lag der Red-Bull-Fahrer bereits auf Position zwei hinter Hamilton, kam aber nie in eine Angriffsposition, sondern "ich fuhr mein eigenes Tempo", wie er meint.

Keine Chance auf den harten Reifen

Marko erklärt dazu: "Auf dem harten Reifen [war Barcelona] genau das Gegenteil von Silverstone: Wir konnten das Tempo nicht mitgehen."

"Unser Reifenverschleiß war deutlich schlechter als bei Mercedes. Bei Max ging es noch halbwegs, aber bei [Alexander] Albon lief überhaupt nichts, egal welche Mischung. Also: Der harte Reifen war für uns nicht sehr gut."

Verstappens Teamkollege beschloss den Spanien-Grand-Prix auf Position acht unter 19 klassierten Fahrern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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