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Marko über Aston Martin: Handicap-Stunden werden sie bremsen

Aston Martin rückte Red Bull beim Monaco-Grand-Prix auf die Pelle, doch Helmut erwartet, dass die Handicaps Mitte der Saison den Angriff bremsen werden

Marko über Aston Martin: Handicap-Stunden werden sie bremsen

Nur ein zauberhafter letzter Sektor rettete Max Verstappen beim Monaco-Grand-Prix 2023 vor Fernando Alonsos Qualifying-Ansturm. Ist Red Bull deshalb beunruhigt? Eher nicht. Erstens geht es in Barcelona zurück auf normale Rennstrecken, und selbst wenn Aston Martin dort genauso nahe dran sein sollte: Nach dem Österreich-Grand-Prix findet ein Reset statt.

Es geht um das Handicap-System in der Formel 1, konkret die Anzahl an Windkanal- und CFD-Stunden, die einem Team zur Verfügung stehen. Red Bull steht als Weltmeisterteam schon seit Saisonbeginn nur 70 Prozent der Windkanalzeit zur Verfügung. Aufgrund der Strafe wegen der Budgetüberschreitung 2021 liegt der Wert derzeit sogar nur bei 63 Prozent.

Aston Martin stehen als siebtplatziertem Team der Saison 2023 100 Prozent Windkanalzeit zur Verfügung, das sind 320 Runs bei 80 Stunden Laufzeit ("Wind-on-Time") und 400 Stunden Belegzeit. Bei der CFD-Nutzung greift ein ausgeklügeltes System, das sich an der Rechenleistung orientiert.

 

Stichtag für die Neuverteilung der Windkanal- und CFD-Zeiten ist der 25. Juni dieses Jahres, also nach dem Kanada-Grand-Prix. "Wenn Aston Martin Zweite der Konstrukteurswertung bleiben, wird es einen Reset [für sie] in der Mitte der Saison geben", sagt Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko gegenüber 'Motorsport.com Global'.

"Sie werden massive Einbußen in der Windkanalzeit hinnehmen müssen und die Budgetobergrenze ist ein anderer Faktor. Das könnte ebenfalls einen Einfluss haben." Nach jetzigem Stand würde Aston Martin auf 75 Prozent zurückfallen, bei P3 wären es 80 Prozent. Das hätte auch Auswirkungen auf die Entwicklung des Fahrzeugs für 2024.

Für Barcelona erwartet Marko ein zurück zur Normalität aus Miami: "Barcelona sollte uns als Spitzenreiter mehr entgegenkommen. Alonso ist überraschend schnell und stabil, aber er konnte Max nie wirklich gefährlich werden."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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