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Marko verrät: Ricciardo hatte Red Bull Unterschrift zugesagt

Bei Red Bull war man von Daniel Ricciardos Wechsel zu Renault überrascht - Helmut Marko verrät, dass der Australier bereits seine Unterschrift angekündigt hatte

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing and Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant

Foto: Simon Galloway / Motorsport Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing mit Dr. Helmut Marko
Race winner Daniel Ricciardo, Red Bull Racing celebrates with Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal, Adrian Newey, Red Bull Racing and Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant in parc ferme
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing; Dr. Helmut Marko, Red Bull Motorsportberater
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, mit Helmut Marko, Red Bull, Motorsportberater
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing, mit Dr. Helmut Marko, Red Bull Motorsport, Berater

Der Wechsel von Daniel Ricciardo zu Renault zur Formel-1-Saison 2019 hat viele Beobachter der Königsklasse überrascht. Und auch sein Noch-Arbeitgeber Red Bull hatte bis zuletzt nicht mit diesem Schritt gerechnet. Helmut Marko, Motorsportberater der "Bullen", hat nun verraten, dass für Ricciardo bereits ein unterschriftsreifer Vertrag vorlag. Doch der Australier machte in letzter Sekunde einen Rückzieher.

Im Gespräch mit 'ServusTV' erklärt er im Hinblick auf Ricciardos Wechsel: "Kann ich nicht nachvollziehen. Es war überhaupt eine merkwürdige Geschichte." Er berichtet: "Die Verhandlungen waren schwierig, aber am Mittwoch vor dem Österreich-Grand-Prix haben wir zwei Stunden zusammengesessen. Wir waren uns einig. Dann beim Grand Prix selbst hat es noch einmal Verhandlungen und Nachbesserungen für ihn gegeben."

Obwohl man sich angeblich bereits einig war, verzögerte sich die Unterschrift. Marko berichtet weiter: "In Ungarn (beim Grand Prix; Anm. d. Red.) hat er sowohl Herrn Mateschitz als auch mir gegenüber gesagt: 'Ja, passt alles.' Am Dienstag beim Test (nach dem GP) wollte er unterschreiben. Das hat er nicht gemacht. Am Donnerstagnachmittag habe ich einen Anruf bekommen. [...] Da hat er gesagt: 'Ich gehe zu Renault.'"

Warum machte Ricciardo plötzlich einen Rückzieher? "Ich kann nur mutmaßen, dass er vielleicht nicht so an das Honda-Projekt glaubt, und dass Renault ihm einen sehr hohen Betrag geboten hat", grübelt Marko und ergänzt: "Er war insgesamt, wenn man die Juniorzeit mitrechnet, zehn Jahre bei Red Bull. Und er hat auf gut Deutsch gesagt, dass er einen Tapetenwechsel braucht."

Dafür zeigt Marko einerseits Verständnis, andrerseits sei es "jammerschade", da Ricciardo "einer der stärksten Fahrer" im Feld sei. Dass der Australier mit dem Renault-Werksteam 2019 bereits um Rennsiege mitkämpfen kann, glaubt Marko nicht. "Ich glaube, mit 'Shoeys' wird es für ihn in nächster Zeit schwer werden", erklärt er mit einem Augenzwinkern. Ricciardos Platz bei Red Bull übernimmt im kommenden Jahr Pierre Gasly.

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