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Martin Brundle: Bottas ist nicht der Mann für Mercedes' Zukunft

Formel-1-Experte Martin Brundle ist sicher, dass Mercedes George Russell engagieren muss, und würde eine Bekanntgabe in Silverstone charmant finden

Martin Brundle geht davon aus, dass sein britischer Landsmann George Russell 2022 als Teamkollege von Lewis Hamilton für Mercedes fahren wird: "Es würde mich nicht überraschen, sollte George nächstes Jahr das Cockpit neben Lewis bei Mercedes erhalten", sagt der Formel-1-Experte in einem Interview mit 'Sky'.

Obwohl Teamchef Toto Wolff angekündigt hat, erst nach Silverstone und Budapest eine Entscheidung zu treffen, wird in Branchenkreisen darüber spekuliert, dass der Grand Prix von Großbritannien in einer Woche eigentlich die perfekte Bühne wäre, um ein rein britisches Mercedes-Fahrerteam für 2022 zu bestätigen.

Auch Brundle kann dieser Idee etwas abgewinnen: "Warum nicht? Es wäre der perfekte Ort", sagt er. "Es wird diesmal ein hektisches Silverstone. Wir haben da ja auch das erste der neuen Sprintqualifyings. Also Qualifying am Freitag, Sprintqualifying am Samstag, Rennen am Sonntag. Da wird viel los sein, und das vor einem riesigen Publikum."

Für Hamilton wird Silverstone 2021 sein erstes Heimrennen als Sir sein. Dort bekannt zu geben, dass er die zwei Jahre seines vielleicht letzten Mercedes-Vertrags nicht nur dazu verwenden wird, möglichst noch zweimal Weltmeister zu werden, sondern mit Russell auch einen Protegé an die Spitze der Formel 1 heranzuführen, wäre der perfekte Rahmen.

Dass Russell befördert wird, daran besteht laut Brundle kaum ein Zweifel: "Stellen wir uns für einen Moment vor, wir leiten Mercedes-Benz. Dann müssen wir uns fragen: 'Ist Valtteri Bottas unser Mann, der die Weltmeisterschaften gewinnt, wenn Lewis in zwei, drei, vier Jahren unweigerlich aufhören wird?' Dann muss die Antwort lauten: 'Nein.'"

"Ich hasse es, das zu sagen, denn ich bewundere Valtteri. Ich halte ihn für einen großartigen Fahrer. Er schlägt sich fantastisch gegen jemanden wie Lewis Hamilton. Aber man kann nicht wirklich behaupten, dass er dominieren würde, wenn Lewis nicht da wäre. Daher braucht Mercedes einen jungen Fahrer, der automatisch in die Rolle des Teamleaders schlüpft."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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