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Masepin nach Fast-Kollision mit Mick "auf mich selbst sehr wütend"

Das Renndebüt von Haas-Neuling Nikita Masepin dauert nur wenige Kurven, ein Unfall in Kurve 3 beendet sein Rennen - "Ein großer Tiefpunkt!"

Das Formel-1-Debüt von Nikita Masepin war schon nach wenigen Kurven zu Ende. Der Russe verunfallt im Grand Prix von Bahrain ohne Fremdverschulden in Kurve 3. "Es ist sehr einfach [erklärt]. Das war mein Fehler", erklärt der Rookie danach wütend.

"Meine Reifen waren noch kalt, ich bin auf den Randstein gekommen und habe zu viel Gas gegeben. Dadurch habe ich mich gedreht", schildert Masepin die Szene in der Anfangsphase des Rennens. Er verlor die Kontrolle über den Haas-Boliden und schlug mit der rechten Autoseite in die Bande ein.

"Das war vollkommen mein Fehler", betont der Neuling. Schon am Ausgang von Kurve 1 musste er einen Schlenker unter Kontrolle bringen. "Ich habe versucht, Mick nicht zu treffen, weil wir da sehr nahe beisammen waren. Dann hatte ich zu viel Power, die Reifen kamen nicht mit."

Masepin wollte nach einem recht guten Start die Außenlinie hinein in Kurve 1 fahren, dadurch war er in Kurve 2 auf der Innenseite. "Mick war [außen] sehr nahe, weil er auf der schnelleren Linie fuhr. Ich war daher darauf fokussiert, dass wir uns nicht berühren und kam dann eben auf den Randstein."

Dann habe er keine Chance mehr gehabt, das Auto noch abzufangen, berichtet er. Das sei sehr enttäuschend, muss Masepin zugeben. "Es tut mir sehr leid für das Team, weil sie verdient hätten, besser abzuschneiden. Daher bin ich auch sehr wütend auf mich selbst."

Noch vor dem Rennen gab Teamchef Günther Steiner als oberstes Ziel für seine Rookies aus, keine unnötigen Unfälle zu riskieren und die Autos möglichst heil ins Ziel zu bringen. Auch Teamkollege Mick Schumacher kam nicht fehlerfrei durch das Rennen.

Der Deutsche drehte sich kurz nach Masepin ebenso ins Kiesbett, hatte dabei aber mehr Glück - er konnte das Rennen wieder aufnehmen. Und am Ende kann auch Masepin seinem ersten Formel-1-Rennwochenende noch etwas Positives abgewinnen.

"Die Tage an der Strecke sind sehr lang, ich kann also viel lernen und Erfahrung sammeln. Dabei erlebt man auch Höhen und Tiefen - heute ist sicherlich einer der größten Tiefpunkte. Das klingt womöglich ein wenig komisch, aber ein ganzes Rennwochenende zu erleben, war an sich schon eine große Lernerfahrung."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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