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Masepin nach Fehler in Tränen aufgelöst: "Ich wollte zu viel"

Nikita Masepin bricht nach seinem letzten Platz im Qualifying in Brasilien in Tränen aus, ein eigener Fehler und die Gesamtumstände lassen ihn emotional werden

Nikita Masepin kämpfte erfolglos gegen die Tränen an. Im Qualifying in Brasilien belegte der Haas-Pilot den letzten Platz, doch aus Sicht des bitter enttäuschten Russen war deutlich mehr möglich. "Ich denke, das war der Tag, um nahe an den Williams dran zu sein. Es war ein gutes Qualifying, aber ich wollte zu viel", seufzt der 22-Jährige mit tränenerstickter Stimme.

Damit meinte er einen Fehler in Kurve 12. "Ich war auf einer guten Runde, aber dann habe ich den Fehler gemacht", so ein ungewohnt emotionaler Masepin. Erstmals überhaupt ist er an diesem Wochenende in Brasilien unterwegs, zudem hatte er laut eigener Aussage keine Chance, die Strecke vorher im Simulator zu fahren.

Umso zufriedener war er mit dem Verhalten seines Haas-Boliden und schickte ein dickes Lob an seine Mechaniker. "Die Jungs haben einen richtig guten Job gemacht, ich konnte hier auch nicht im Simulator fahren...", sagt Masepin, ehe seine Stimme versagt. Aufgrund seines Fehlers musste er sich also wieder einmal Teamkollege Mick Schumacher geschlagen geben.

Schumachers Bestzeit wegen Tracklimits gestrichen

Vor dem Wochenende hatte Masepin abseits der Strecke für Aufregung gesorgt. Offenbar nach dem Rennen in Mexiko war der Russe in einem Nachtclub mit zwei Türstehern aneinandergeraten.

Doch er betonte nachher, dass die Geschichte ganz anders gewesen sei. "Ich war sauer, weil uns einer meiner Ingenieure verlassen hat. Ich habe alle aus dem Team eingeladen, aber leider wurde einer nicht rein gelassen", erklärte er.

Schumacher bestätigte unterdessen Masepins Eindruck, dass sich das Auto gut angefühlt habe. "Mir hat es echt viel Spaß gemacht, aber leider scheint es so, dass wir etwas hinterherhinken von der Zeit her und vom generellen Speed", sagt Schumacher, dessen schnellste Rundenzeit nach Q1 wegen der Tracklimits gestrichen wurde.

Zweieinhalb Zehntel lag er schlussendlich vor Masepin, auf Williams-Pilot George Russell vor ihm fehlten wegen der gestrichenen Zeit allerdings beinahe vier Zehntelsekunden. Dennoch könne das Team zufrieden sein, "das Auto hat sich gut angefühlt ich glaube, dass die Strategie gut funktioniert hat. Wir hoffen, dass wir morgen näher dran sind", sagt er.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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