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Masepin räumt "schwierige Zeiten" in Beziehung zu Schumacher ein

Haas-Pilot Nikita Masepin habe mit Mick Schumacher anfangs "schwierige Zeiten" durchgemacht - Mittlerweile verbinde die beiden eine "sehr neutrale Beziehung"

Nikita Masepin und Mick Schumacher stiegen 2021 bei aus der Formel 2 in die Königsklasse auf, um Romain Grosjean und Kevin Magnussen bei Haas. Auch wenn sie in einem kaum weiterentwickelten Auto meist das Schlusslicht bildeten, lieferten sich die beiden Rookies einen harten teaminternen Kampf.

Auf der Strecke führte dieser zu mehreren Zwischenfällen. In den Medien war daraufhin immer wieder von Spannungen zwischen den Teamkollegen die Rede.

Darauf angesprochen verrät Masepin im Interview mit der russischen Ausgabe von 'Motorsport.com': "Ich bin nicht sicher, dass es übertrieben war. Ich denke, es gab einige schwierige Zeiten, in denen er mich kennenlernte und ich ihn kennenlernte."

Masepin: "Jetzt ist es eine sehr neutrale Beziehung"

"Jedes Mal, wenn ich auf die Strecke gehe, möchte ich das Auto sein, das als Erstes ins Ziel kommt, und das wollte ich schon immer. Und ich werde nie aufhören, das zu wollen, bis ich das Fahrerlager verlasse und meinen Pass an die Wand hänge", sagt der Russe.

Inzwischen habe sich die Arbeitsbeziehung zu Schumacher aber normalisiert, betont sein Haas-Teamkollege weiter: "Jetzt ist es eine sehr neutrale Beziehung, die weder Höhen noch Tiefen hat, sondern einfach nur konstant ist. Und das ist der einzige Weg, um in diesem Sport gute Ergebnisse zu erzielen."

Obwohl Masepin zugibt, dass er und Schumacher nicht gerade Freunde seien, ist ihm klar, dass die beiden Youngster zusammenarbeiten müssen, um das Team mit vereinten Kräften voranzubringen und Zusammenstöße auf der Strecke zu vermeiden.

Für Haas: Masepin und Schumacher verbindet ein Ziel

"Ich bin hier, um Rennen zu gewinnen. Ich weiß, dass das in absehbarer Zeit wahrscheinlich nicht passieren wird, aber der Weg dorthin ist, das beste Auto zu bekommen und es so schnell wie möglich abzustimmen. Und dazu braucht man zwei Leute."

"Ich bin mir sicher, dass Mick genau die gleichen Gedanken, Ambitionen und Ziele im Kopf hat. Also tun wir, was für das Team notwendig ist. Und ich denke, wir versuchen immer, auf beiden Seiten der Garage ein bisschen mehr zu tun, um diese Ziele zu erreichen", erklärt Masepin das gemeinsame Vorgehen.

Natürlich müsse man seine Herangehensweise "etwas zurückschrauben" und "vorsichtiger" sein, wenn man auf der Strecke mit dem eigenen Teamkollegen kämpft. "Denn in der Formel 1 ist es wirklich kritisch, wenn zwischen zwei Autos desselben Teams etwas passiert", weiß er aus leidvoller Erfahrung.

"Aber letzten Endes sind wir hier für Nikita Masepin, der aus Russland kommt, und die andere Seite ist dieser und jener aus welchem Land auch immer. Ich lebe mein eigenes Leben und möchte mein eigenes Leben so gut wie möglich gestalten."

"Ich möchte sicherstellen, dass ich so viele Trophäen wie möglich in meinem Haus habe, sei es in der Formel 1 oder einer anderen Serie, bevor ich etwas anderes mache. Also ja, ich bin ein Teamplayer, aber wenn ich aufgeben müsste, würde ich das nie tun."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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