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Masepin sucht nicht nach Ausreden: "Muss das in den Griff bekommen"

Nikita Masepin weiß, dass ihm derzeit viele Fehler passieren, nimmt sich diesbezüglich aber in die Pflicht: "Habe die Balance noch nicht gemeistert"

Nikita Masepin erlebte einen schwierigen ersten Trainingstag in Imola Formel 1 2021 live im Ticker. Der Russe war vor allem in der ersten Session häufiger neben der Strecke und drehte sich in der Zielkurve gleich zweimal - einmal schlug er dabei sogar in die Streckenbegrenzung ein. Damit setzte der Russe seinen Eindruck aus Bahrain fort, als er sich ebenfalls im Qualifying zweimal gedreht hatte und im Rennen nach nur 3 Kurven abflog.

"Das Auto ist etwas schwieriger zu fahren, als was uns die Formel 2 als Rookies angeboten hat", erklärt der Russe, sucht aber nicht nach Entschuldigungen: "Keine Ausreden! Ich muss das in den Griff bekommen", stellt er klar.

Teamchef Günther Steiner hatte seinen Fahrer gestern trotz der zahlreichen Fehler in Schutz genommen: "Das ist eines, dieser Dinge, die ich gesagt habe: Lernen ist schmerzhaft", so der Südtiroler gegenüber 'Sky Sport F1'. Seine Erklärung für die Fehler: "Ich glaube, er versucht es ein wenig zu sehr."

Auf diese Aussagen angesprochen, lächelt Masepin: "Vielleicht versuche ich es ein wenig zu sehr, weil ich ihn so sehr mag", scherzt er. "Ich glaube, dass ich definitiv alles gebe. Das ist die Natur meines Lebens", verteidigt er seinen Ansatz. "Ich möchte nicht mit dem Gedanken schlafen gehen, dass ich hier und da etwas Zeit habe liegen lassen."

 

Für die Rookies bei Haas ist es in diesem Jahr besonders schwer. Das Team tritt mit zwei Neulingen an und scheint ein Auto zu haben, das sich nicht leicht fahren lässt. Das haben auch andere von außen so beobachtet.

Das liegt laut Masepin vor allem an einer Instabilität am Heck. Natürlich könne man dies mit einigen Anpassungen in den Griff bekommen. "Aber nichts ist umsonst", sagt er. "Wenn du Stabilität am Heck gewinnst, verlierst du Grip an der Vorderachse. Man muss beide Welten managen."

Doch Masepin weiß, dass in der Formel 1 die richtige Balance vonnöten ist - sowohl im Auto, als auch beim Fahrstil, um es nicht zu übertreiben. "Die habe ich noch nicht gemeistert. Aber ich glaube, dass ich noch etwas Zeit habe. Da bin ich der gleichen Meinung wie mein Teamchef."

Trotz der Abflüge spricht der Youngster von einem positiven Freitag: "Ich habe eine Menge über das Auto gelernt. Ich glaube, dass ich einen weiteren guten Schritt nach vorne gemacht habe und besser verstehe, welches Auto ich fahren möchte", sagt er. "Ich bin im ersten Training eine sehr gute Zeit gefahren, darüber bin ich glücklich."

An einen möglichen Einzug in Q2 mag er aber nicht denken: "Wenn alle es ordentlich machen und nichts Verrücktes passiert, dann wäre das sehr schwierig", winkt er ab. "Vielleicht wird es einfacher, sollte Regen herunterprasseln, aber bisher ist es schon schwierig, das Auto auf der Strecke zu halten. Ich gebe aber mein Bestes."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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