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Masepin will 2022 enger und besser mit dem Haas-Team zusammenarbeiten

Nikita Mazepin will die Art und Weise, wie er mit dem Haas-Formel-1-Team interagiert, verbessern, um 2022 einen weiteren Schritt nach vorne zu machen

2021 erlebte Nikita Masepin im unterlegenen Haas eine schwierige Rookie-Saison in der Formel 1. Der Russe ist jedoch fest entschlossen, sich in seinem zweiten Jahr zu verbessern und glaubt, dass es sich auszahlen könnte, wenn er stärker an seiner Beziehung zu den anderen Teammitgliedern arbeitet.

"Es gibt einige Schlüsselbereiche, an denen man arbeiten muss", analysiert der Haas-Pilot im exklusiven Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Das ist die Motivation, denn wir sind Menschen, und uns fehlt es manchmal an Motivation, wie jedem anderen auch."

"Manchmal wachen wir mit schlechter Laune auf und haben keine Energie wie andere Menschen, aber wir müssen trotzdem rausgehen und unsere Leistung bringen", weiß der 22-Jährige, sieht das bei sich aber nicht als Problem: "Ich würde sagen, das war sehr gut."

Masepin will sich im Team mehr engagieren

Als zweiten Punkt nennt er die Teamarbeit und räumt ein: "Man muss lernen, wie man sich im Team richtig verhält. Ich denke, das ist etwas, das ich noch verbessern muss."

"Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich mit drei, vier oder fünf Leuten zusammenarbeite. Aber wenn es Hunderte sind, denke ich, dass ich manchmal nicht so viel Zeit mit den Leuten verbringe wie nötig und persönlich nicht genug Zeit investiere. Das ist also etwas, woran ich arbeiten muss", sagt Masepin selbstkritisch.

Der junge Russe betont, dass die Arbeit in einer Formel-1-Organisation mit Hunderten von Mitarbeitern eine völlig andere Herangehensweise erfordert als in den Nachwuchskategorien, wo die Teams viel kleiner sind. "Wenn das Team klein ist, kann man einfacher über die Dinge sprechen", weiß der Russe.

Haas-Pilot hofft auf konstantere Leistung 2022

"Aber wenn das Team so groß ist, muss man sich etwas einfallen lassen, wie man alle auf einmal zusammenbringt. Wenn man 40 Leute im Team hat, ist das eine andere Sache."

Um in Zukunft einen Schritt nach vorn zu machen, hält es der Haas-Pilot für entscheidend, den optimalen Punkt zu finden, um sowohl die Motivation aufrechtzuerhalten als auch mit dem Team richtig umzugehen. "Es geht darum, wie man diese beiden Dinge am besten zusammenbringt", erklärt der 22-Jährige.

"Und wie münzt man das wiederum in eine sehr gute Fahrzeugbalance um. Wie bringt man das auf die Strecke, wenn man Rennen fährt. Denn das Auto ist sehr schwierig zu fahren und erfordert eine besonders gute Balance oder zusätzliche Arbeit, um diese Balance zu finden. Das ist auch etwas, das ich verbessern muss."

Punktuell habe das 2021 schon funktioniert. "Das ist der Grund, warum ich bei Rennen wie Interlagos, Mexiko und diesen Veranstaltungen so gut abgeschnitten habe", sagt Masepin und hofft, dass in der neuen Saison noch konstanter umsetzen zu können.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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