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Masepin: Kauf eines Formel-1-Teams wäre "eine interessante Möglichkeit"

Nikita Masepin könnte sich vorstellen, in der Formel 1 für ein Team seines Vaters zu fahren - Seine langfristige Zukunft sieht der Russe jedoch nicht in der Königsklasse

Nikita Masepin fährt in diesem Jahr seine erste Formel-1-Saison - und denkt trotzdem bereits jetzt an die Zeit nach seiner Motorsportkarriere. "Mein Vater hat mich trotz des Motorsports nie mit der Schule aufhören lassen. Ich bin wohl aktuell der einzige Fahrer, der nebenbei noch studiert", verrät er im Gespräch mit 'Bild am Sonntag'.

"Ich habe unter der Woche meinen Bachelor abgeschlossen. Jetzt werde ich meinen Master anfangen", berichtet er und kündigt an: "Mein Leben wird erst nach der Formel 1 richtig starten. Ich bin zuversichtlich, dass Sie mich eines Tages an der Spitze einer großen Firma sehen werden."

Wann es soweit sein wird, das lässt der 22-Jährige offen. Denn obwohl er bereits seine langfristige Zukunft plant, möchte er vorher noch Erfolge in der Formel 1 feiern. Dass er es nur wegen des Geldes seiner Familie überhaupt in die Königsklasse geschafft hat, das streitet der Russe übrigens ab.

"Ich habe meinen Platz, weil ich Rennfahrer bin und das Team eine Bereicherung in mir sieht", betont er und stellt im Hinblick auf das Sponsoring der Firma seines Vaters Dmitri bei Haas klar: "Der Grund für das Sponsoring ist, dass die Firma in der Formel 1 eine Möglichkeit für neue Geschäfte sieht."

Vater Dmitri bald mit eigenem Team?

"Ich bin der einzige russische Fahrer, und natürlich wird eine russische Firma immer in ein Team investieren wollen, in dem ein Landsmann sitzt", erklärt er. Vater Dmitri hatte in der Vergangenheit bereits versucht, das ehemalige Force-India-Team zu kaufen, war damit allerdings gescheitert.

Gerüchte, dass er es irgendwann Lawrence Stroll gleichtun und tatsächlich ein ganzes Team übernehmen und nicht nur sponsern könnte, halten sich bis heute hartnäckig. "Das wäre eine interessante Möglichkeit für ihn. Er hat aus allem Gold gemacht, was er angefangen hat", lobt Nikita seinen Vater.

Dass er in diesem Fall, wie aktuell Lance Stroll, dann auch für seinen Vater fahren könnte, will er grundsätzlich nicht ausschließen. "Aber ich bin sehr loyal gegenüber Haas. Wenn er also eins kaufen sollte, wäre es spannend zu sehen, wie man sich duelliert und ihn hoffentlich schlägt", betont er und stellt klar: "Ich will mit Haas Erfolg."

Langfristig möchte er seine Erfolge allerdings in der Geschäftswelt feiern.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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