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Masi widerspricht Rosberg: Boxeneinfahrt in Baku nicht gefährlich

Nico Rosberg kritisierte die Boxeneinfahrt in Baku als zu gefährlich, Rennleiter Michael Masi widerspricht und verweist auf die Homologation

Formel-1-Rennleiter Michael Masi hat die Kritik von Nico Rosberg am Design der Boxeneinfahrt in Baku zurückgewiesen. Rosberg hatte besagte Stelle als "gefährlichsten" Ort im Kalender bezeichnet und auch als jenen, der ihm während seiner Karriere am meisten Angst bereitet habe.

Doch Masi sieht das ganz anders. "Ich stimme mit dieser Aussage nicht überein", so Masi, der 2019 auf den plötzlich verstorbenen Charlie Whiting gefolgt war. "Die Boxeneinfahrt und die gesamte Strecke wurden von der FIA als Klasse-1-Strecke designt und homologiert und erfüllen alle Sicherheitsanforderungen, die die FIA in ihren Regeln festgelegt hat", stellt er klar.

Rosberg hatte bereits vor dem Wochenende in einer Simulation auf seinem YouTube-Kanal eine Runde auf dem Baku City Circuit gedreht. Als er die Boxeneinfahrt erreichte, nahm er sich kurz Zeit, die seiner Ansicht nach bestehende Gefahr zu erläutern.

Rosberg warnt: "Dann ist das das Ende"

Der Weltmeister von 2016 stört sich vor allem an der Mauer, die zwischen Boxeneinfahrt und Strecke auftaucht. Zudem macht die Strecke beim Eingang in die Boxengasse einen Links-Rechts-Knick. Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten, die die Fahrer an diesem Punkt der Strecke erreichen, könne ein Defekt gravierende Folgen haben.

"Es war schon furchterregend", erinnert sich Rosberg an sein erstes und einziges Rennwochenende in Baku 2016. "Man fährt hinab mit knapp 350 km/h und dann schaut, was da links auftaucht", verweist er auf die Boxengasse.

"Man stelle sich vor, irgendetwas bricht am Auto. Man hat 350 km/h drauf. Auf der linken Seite ist nur eine Mauer, die dir zugewandt ist. Wenn da etwas bricht und du landest in der Mauer, dann ist das das Ende, dann gibt es dich nicht mehr", meint Rosberg. Diese Stelle sei die "furchterregendste" in seiner Karriere gewesen, es sei "lächerlich falsch", dass sie so existiere. "Aber man muss es ausblenden", erklärt er.

Beinahe wären Rosbergs Sorgen am Rennsonntag bestätigt worden, als sowohl Lance Stroll als auch Max Verstappen auf der Start- und Zielgeraden bei hoher Geschwindigkeit wegen Reifenplatzern abflogen. Stroll aber war von der Boxeneinfahrt noch ein Stück entfernt, Verstappen drehte sich nach rechts, nicht nach links, weg und schlug daher in einer anderen Streckenbegrenzung ein.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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