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Massa über Formel-1-Rennen in Rio: "Klingt wie ein Witz"

Felipe Massa ist von den Plänen, das Formel-1-Rennen von Interlagos nach Rio de Janeiro zu verlegen, überhaupt nicht begeistert

Der Gouverneur der Region Rio de Janeiro wünscht sich, den Grand Prix von Brasilien ab der Saison 2020 auf einem neuen Kurs zu verlegen. Dazu soll eine Rennstrecke in einem Bereich errichtet werden, wo früher die Olympischen Spiele stattgefunden haben. Ex-Formel-1-Fahrer Felipe Massa hält von den Plänen überhaupt nichts.

Seit 1990 ist die Formel 1 immer in Brasilien zu Gast gewesen, immer in Sao Paolo. Aufgrund von finanziellen Problemen will Präsident Jair Bolsonaro das Rennen nach Rio de Janeiro verschieben. Formel-E-Pilot Felipe Massa kontert: "Das klingt für mich, wie ein Witz. Auf der ganzen Welt gibt es Strecken, die Probleme haben oder zum Verkauf stehen."

Durch eine Verlagerung des Rennens von Sao Paolo nach Rio de Janeiro lässt sich solch ein Problem laut Massa nicht lösen. Er sagt: "Rio de Janeiro wird keine Ausnahme sein. Ich bin für neue Strecken, aber die Privatinvestoren werden ein finanzielles Problem bekommen."

Rio

So könnte der Formel-1-Kurs in Rio aussehen

Foto: Divulgacao

Deshalb stellt sich Massa gegen den Bau einer neuen Rennstrecke in Brasilien: "Sie sollten genau darüber nachdenken, ob es die richtige Entscheidung ist, diesen Kurs in Rio zu bauen", sagt er. Für den Kurs gibt es bereits ein Konzept.

In den Jahren 1978 sowie von 1981 bis 1989 war das Autodromo Internacional Nelson Piquet in Rio de Janeiro (Jacarepagua) Austragungsort des Grand Prix von Brasilien. Erst ab der Saison 1990 wurde in Interlagos gefahren. Die damalige Formel-1-Strecke in Rio existiert aber nicht mehr.

Hermann Tilke ist in das Projekt rund um den neuen Kurs involviert. Dort gibt es eine Militärbasis, die im Jahr 2016 für die Olympischen Spiele genutzt wurde. Wettkämpfe der Sportarten Hockey, Rugby, Schießen, Mountainbiking, und viele weitere wurden dort ausgetragen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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