Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Mattia Binotto: 2022 ist für Ferrari viel wichtiger als 2021

Mattia Binotto will den Fokus mit Ferrari auf 2022 legen und sieht nur eine Möglichkeit, warum man etwas am Auto für 2021 machen sollte

Ferrari legt seinen Fokus auf das neue Formel-1-Reglement 2022 und will nur noch etwas am Auto für 2021 machen, sollte man sich im kommenden Jahr in einer "schlechten Situation" befinden. Trotzdem betont Teamchef Mattia Binotto, dass sich ein Jahr wie 2020 nicht noch einmal wiederholen dürfe: "Das können wir nicht akzeptieren", stellt er klar.

Die Scuderia schloss die abgelaufene Saison nur als Sechster ab. Zwar werden die Autos im Grunde auch 2021 noch weiter verwendet werden, dennoch strebt man in Maranello zumindest wieder den dritten Platz an. "Wir müssen definitiv etwas besser machen als bisher."

Doch bei Ferrari weiß man auch, dass es 2022 mit einem völlig neuen Reglement eine neue Chance gibt. "2022 wird wichtiger als 2021", betont Binotto. "Und wenn man schon mit einem Rückstand in das Jahr 2022 startet, dann wird es in den folgenden Jahren nur schwieriger werden."

Daher liege im kommenden Jahr auch die "oberste Priorität" auf der Entwicklung für 2022. "Und wenn wir irgendwelche Arbeiten am Auto für 2021 machen, dann nur, weil die Situation schlechter als erwartet ist oder weil wir 2021 etwas lernen müssen, um 2022 besser zu sein", so Binotto.

Die Hoffnungen der kommenden Saison liegen auf einem brandneuen Motor und einem Auto, das weniger Luftwiderstand produziert. "Wenn ich sehe, wie wir das Auto entwickeln, dann habe ich Hoffnungen, dass die Saison besser werden wird", so der Teamchef. "Aber man weiß es nie, bis man sich nicht auf der Strecke mit den anderen verglichen hat."

Binotto gibt sich dabei aber keinen Illusionen hin und weiß, dass nur harte Arbeit wieder nach oben führen wird: "Wir müssen uns erst bewusst machen, wo wir derzeit stehen. Den sechsten Platz müssen wir mit Demut akzeptieren, weil wir nicht einfach dadurch besser werden, dass wir Ferrari sind."

"Wir werden besser, weil jeder einzelne eine bessere Arbeit leistet als in der Vergangenheit", sagt er. "Und dafür brauchen wir volle Entschlossenheit und klare Ambitionen. Ich bin aber sicher, dass das Team das heute hat."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Ricciardo: George Russell hat bewiesen, dass er "das ganz große Ding" ist
Nächster Artikel Zak Brown: McLaren wird kein Satellitenteam von Mercedes

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland