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Mattia Binotto: "Die Korrelation zur Rennstrecke stimmt wieder"

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ist zufrieden mit den ersten drei Saisonrennen und sieht die Scuderia auf dem richtigen Weg - Die wichtigen Bausteine stimmen

Vergessen ist das schwierige Jahr 2020 für Ferrari nicht, aber abgehakt. Die Scuderia scheint die schwierigste Phase hinter sich gebracht zu haben und wirkt in der neuen Formel-1-Saison deutlich verbessert. Nach drei Saisonrennen liegen die Italiener mit 42 Punkten auf Rang vier der Konstrukteurswertung - deutlich vor der Konkurrenz dahinter.

"Es war das, was ich mir erhofft hatte", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto im Gespräch mit 'auto motor und sport'. Der dritte Platz an sich, um den Ferrari in dieser Saison zu kämpfen scheint, ist Binotto aber gar nicht so wichtig. "Wichtiger ist, dass wir den Beweis antreten, uns in allen Bereichen zu verbessern: Aerodynamik, Chassis, Motor, Balance, Boxenstopps."

Das scheint bislang geklappt zu haben, denn Ferrari lag in allen drei Rennen komfortabel in den Top 10 - das war im Vorjahr nicht immer der Fall. "Wir haben unsere Schwachpunkte aus dem Vorjahr gut abgearbeitet", betont der Italiener. Dazu zählten etwa der hohe Luftwiderstand, die Motorleistung, die aerodynamische Stabilität oder der Abtrieb.

Und die fehlende Korrelation zwischen Windkanal und Strecke. Auch das hat Ferrari mittlerweile behoben, sodass man sich wieder auf seine Daten verlassen kann, wie Binotto sagt.

Doch natürlich ist Ferrari noch nicht da, wo man hin möchte. Der WM-Kampf gegen Red Bull und Mercedes wäre eigentlich das Ziel. Es gibt daher noch einige Baustellen. Eine davon ist der Motor. "Uns fehlt noch Leistung", sagt Binotto, lobt gleichzeitig aber die "sehr guten Fortschritte".

"Auch in der Aerodynamik haben wir uns signifikant verbessert", legt er nach. Aber: Auch hier fehlt Ferrari noch etwas auf die Topteams. Doch da waren der Scuderia aufgrund der Homologation teilweise "die Hände gebunden", so der Teamchef.

Generell liegt Ferrari für den Saisonstart im Plan. Rund eine halbe Sekunde Rückstand beziffert Binotto das Defizit gegenüber den Topteams. Das soll irgendwann fallen, doch der Anfang ist gemacht.

Und eines freut den Italiener ebenfalls: "Die Mentalität, dass jedes Detail zählt, ist wieder da", lobt er. Das Team sei in der Lage, seine Schwächen zu erkennen und sie abzustellen. "Nichts geht von heute auf morgen, aber wir sind auf dem richtigen Weg zurück an die Spitze."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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