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Mattia Binotto: Ferrari "erleichtert" über besseren Auftakt als 2020

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ist zufrieden mit dem Auftakt seines Teams, weil er zeigt, dass die eingeschlagene Richtung zu stimmen scheint

Der Saisonauftakt in Spielberg im vergangenen Jahr war für Ferrari ein Schock: "Wir haben sehr schlecht performt, sowohl auf den Geraden als auch in den Kurven, und waren im Qualifying und im Rennen sehr langsam", erinnert sich Teamchef Mattia Binotto. Das sollte sich durch die gesamte Saison ziehen und am Ende im enttäuschenden sechsten Gesamtrang münden.

Für den Rennstall war es daher umso wichtiger, beim diesjährigen Saisonauftakt in Bahrain einen besseren Eindruck zu machen. Mit Platz vier im Qualifying durch Charles Leclerc ist das schon einmal gelungen. "Das Auto hat gute Fortschritte gemacht, auch wenn wir es mit unseren Kontrahenten vergleichen", sagt der Teamchef.

"Das war keine einfache Situation, denn ein Großteil des Autos ist eingefroren", meint er weiter und lobt vor allem die Powerunit, die sich deutlich verbessert habe. "Heute fehlt uns auf den Geraden nicht so der Speed wie in der Vergangenheit", so der Italiener. "Und auch das Auto verhält sich gut. Das war das Wichtigste."

Langes Debriefing nach Bahrain

Das Debriefing nach dem Großen Preis von Bahrain zog sich bei Ferrari deutlich in die Länge. Denn im Team wollte man alles über das Auto wissen und verstehen, wie es sich verhält und wo seine Grenzen liegen.

"Wir haben in Bahrain gelernt, dass unsere Rennpace nicht so konkurrenzfähig wie im Qualifying war", so Binotto. "Das hatte viele Gründe, aber die haben wir versucht zu analysieren." Vor allem beim Reifenmanagement habe man noch einige Defizite erkannt.

Trotzdem war man beim Team aus Maranello erleichtert, dass die Entwicklung wohl in die richtige Richtung gegangen zu sein scheint. "Es war wichtig zu sehen, dass die Simulationen und Windkanäle nun besser mit der Strecke korrelieren. Das gibt uns Vertrauen in unsere Tools und unsere Designkapazitäten", sagt Binotto.

Imola als weiterer Beweis

"Wir haben oft gesagt, dass unsere Performance im vergangenen Jahr nicht akzeptabel für eine Ferrari-Marke war", meint er weiter. Daher sei es auch wichtig gewesen, dass man in Bahrain ein anständiges Ergebnis holen konnte und nun weiß, dass man an jedem Wochenende wieder bei der Musik mitmischen kann. "Die Performance ist eine Erleichterung", nickt Binotto.

 

Doch Bahrain war nur eine Strecke. In Imola muss Ferrari beweisen, dass man die Performance auch auf einem anderen Kurs wiederholen kann. "Es ist wichtig, dass wir das Verhalten des Autos in unterschiedlichen Bedingungen evaluieren und sicherstellen können, dass die Fortschritte bestätigt werden", so der Teamchef. "Das wird der Schlüssel für Imola."

Am Trainingsfreitag in der Emilia-Romagna landete man schon einmal auf den guten Plätzen vier und fünf - knapp drei Zehntelsekunden hinter der Spitze.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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