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Mattia Binotto: Haben nach Le Castellet die richtigen Entscheidungen getroffen

Ferrari rehabilitierte sich beim Steiermark-Grand-Prix in Spielberg für das Horrorrennen in Frankreich - Rückfall in Silverstone?

Nach dem Absturz in Frankreich folgte für Ferrari beim Großen Preis der Steiermark zumindest eine kleine Wiederauferstehung. Die Scuderia rehabilitierte sich vor allem im Rennen und zeigte deutlich, dass der Weg am Sonntag auch nach vorne gehen kann.

"Es war ein gutes Rennen, beide Fahrer hatten eine gute Pace. Es war gut, wie das Team nach Frankreich reagiert und zusammengearbeitet hat, um das Rennen in Österreich vorzubereiten und sicherzustellen, dass wir im Rennen nicht diesen Reifenverschleiß haben", sagt Teamchef Mattia Binotto.

Komplett beseitigt sei das Problem aber nicht, stellt er klar. "Wir hätten in Frankreich ein paar Dinge anders machen können, um unsere Performance dort zu verbessern. Aber das Auto hat einfach Schwächen, die wir angehen müssen, gerade für Silverstone", blickt er voraus.

Frankreich-Rückfall in Silverstone?

Denn beim Großbritannien-Grand-Prix (16. bis 18. Juli) erwartet Binotto möglicherweise einen Rückfall. "Silverstone könnte eine schwierige Strecke werden mit den schnellen Kurven, die viel Energie in die Reifen bringen", erklärt er. Vor allem die Vorderreifen heizen sich am Ferrari schnell auf, als ein Grund werden im Paddock die Felgen vermutet.

Mut machten allerdings der Ansatz und die Herangehensweise, die das Team bereits nach Frankreich verfolgten. "Das hat gut funktioniert. Und selbst wenn Silverstone für uns schwierig wird, sollte es besser als Frankreich werden", glaubt er.

In Le Castellet hatten die roten Renner die Reifen förmlich gefressen, trotz eines guten Qualifyings blieben Charles Leclerc und Carlos Sainz ohne Punkte. In Spielberg kehrten sich diese Vorzeichen aber um. Im Qualifying schwächelte Ferrari, um dann aber im Rennen groß aufzutrumpfen.

Binotto: Ferrari kämpft mit dem Topspeed

Dies habe jedoch auch mit der Strecke zu tun, meint Binotto. Der Red-Bull-Ring verlangt vor allem viel Topspeed, der gerade im Qualifying wichtig ist. Leclerc beklagte schon am Samstag, die Zeit vor allem in den DRS-Zonen zu verlieren.

"Unser Speed auf den Geraden war einfach nicht gut genug, um konkurrenzfähig zu sein", stellt Binotto klar. Im Rennen dann sei dieser Faktor weniger bedeutend gewesen, zudem war der Reifenverschleiß insgesamt deutlich geringer.

Am kommenden Wochenende trägt die Formel 1 ein weiteres Rennen in Spielberg aus, Pirelli liefert für den Großen Preis von Österreich die weichsten Reifen C3, C4 und C5. Für den Steiermark-Grand-Prix war die Auswahl einen Grad härter, von C2 bis C4.

Spielberg 2: Binotto hofft auf besseres Qualifying

Doch abseits der Reifenmischungen hofft Binotto, dass Ferrari im Qualifying zulegen kann. Die Plätze sieben (Leclerc) und zwölf (Sainz) am Samstag waren nicht das, was sich das Team vorstellt. "Ich hoffe, wir können uns verbessern", sagt er.

Und weiter: "Wir werden darüber nachdenken, aber wir müssen auch auf das gesamte Wochenende schauen. Die Entscheidungen, die wir getroffen haben, waren hilfreich, um konkurrenzfähig zu sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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