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Mattia Binotto: Hoffentlich kommt Sebastian Vettel bei Mercedes unter

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto erklärt, warum es zur Trennung von Sebastian Vettel gekommen ist und welches Ereignis die Verhandlungen beeinträchtigt hat

Darüber, wer sich nun von wem getrennt hat, gibt es zwischen Sebastian Vettel und Ferrari-Teamchef Mattia Binotto unterschiedliche Interpretationen. So friedlich, wie es den Anschein machen soll, ist die Trennung auch nicht abgelaufen. Doch im Großen und Ganzen wünscht man sich zum Ende der Zusammenarbeit eine erfolgreiche Zukunft.

Binotto hofft, dass Vettel seine Karriere nicht beendet, weil das "ein großer Verlust" für die Formel 1 wäre. Und er sagt in einem Interview mit der 'Marca': "Wir lieben und schätzen ihn, und es wäre wichtig, dass er für nächstes Jahr ein gutes Cockpit findet. Ich höre Gerüchte, dass er bei Mercedes unterkommen könnte. Das würde mich für ihn sehr freuen, wirklich."

Es sei "aus vielen Gründen" eine schwierige Entscheidung gewesen, die Zusammenarbeit mit Vettel nicht zu verlängern. "Ferrari liebt Sebastian", sagt Binotto, "als Fahrer wie auch als Persönlichkeit. Er ist Teil unseres Teams, unseres Projekts. Sowas ist nie eine einfache Entscheidung."

Der Legende nach soll Ferrari Vettel über den Winter zwei eher halbherzige Vertragsangebote gemacht haben: zuerst einen Ein-, dann einen Zweijahresvertrag, jeweils mit reduziertem Gehalt. Parallel dazu wurde der Vertrag von Charles Leclerc gleich bis Ende 2024 verlängert. Eine Situation, die Vettel so nicht akzeptieren konnte.

Binotto verrät: "Seb war unsere erste Wahl. Aber dann kam COVID-19, und das hat alles geändert. Von den Regeln bis hin zur Budgetgrenze, die Verschiebung des neuen Autos auf 2022. Da mussten wir interne Bewertungen vornehmen, von denen manche sehr schwierig waren, und das war dann das Ergebnis davon."

Dass es die zu kurze Laufzeit in den Verträgen gewesen sei, die Vettel von Ferrari weggetrieben hat, glaubt Binotto nicht: "Stimmt nicht, das ist nicht wahr. Die Dinge haben sich einfach verändert. Wir stehen vor einem neuen Zyklus, und unsere Vision, unser Zeitrahmen war mit seiner Vision nicht vereinbar. Es ging nicht um das Angebot oder die Laufzeit."

Bevor es zum Abschied kommt, steht noch die Corona-Saison 2020 bevor. Dass es in der zu Problemen kommen wird, glaubt Binotto nicht: "Seb ist ein toller Kerl, ein Profi mit einem hohen Verantwortungsbewusstsein. Ich bin mir sicher, dass er Ferrari auf positive Art und Weise verlassen möchte, indem er sein Bestes für das Team gibt. Ich rechne da nicht mit schlechtem Verhalten."

Mit Bildmaterial von LAT.

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