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Mattia Binotto: Mick wird es im ersten Formel-1-Jahr schwer haben

Mattia Binotto rechnet mit einem schwierigen ersten Formel-1-Jahr für Mick Schumacher und sagt, was er vom Rookie in den nächsten beiden Jahren erwartet

Mick Schumacher steht in der Formel 1 vor einem schwierigen ersten Jahr. Haas dürfte aufgrund der größtenteils eingefrorenen Autos auch 2021 darum kämpfen, nicht in der letzten Startreihe zu stehen, zudem hatte der junge Deutsche auch in den Nachwuchsserien stets Probleme, in der ersten Saison Fuß zu fassen.

Darauf verweist auch Ferrari-Teamchef Mattia Binotto: "Ich glaube, dass es für ihn zu Beginn sehr schwierig werden wird", sagt der Italiener. "Wenn man auf die Formel 2 und die Formel 3 schaut, dann zeigt er sein Bestes normalerweise in seiner zweiten Saison, nicht in der ersten."

Beide Serien konnte Mick Schumacher im zweiten Anlauf gewinnen, im ersten Jahr hatte er in beiden Meisterschaften nur den zwölften Platz belegt. Ähnlich sah das Bild auch in der Formel 4 aus, als er das erste Jahr auf Rang zehn abschloss, bevor er anschließend Vizemeister wurde.

Binotto: Erwarte Fortschritte im zweiten Jahr

Das unterscheide ihn etwa von Charles Leclerc, der schon vom ersten Tag an schnell sei. Der Monegasse konnte auch die GP3-Serie und die Formel 2 auf Anhieb gewinnen. "Mick lernt hingegen in seiner ersten Saison und zu Beginn der zweiten eine Menge. Und in der zweiten Hälfte der zweiten Saison wird er dann sehr stark", so Binotto.

"Darum glaube ich, dass zwei Saisons sehr wichtig für ihn sein werden. Aber schon im zweiten Jahr erwarte ich Fortschritte von ihm", sagt der Ferrari-Teamchef, in dessen Juniorprogramm Schumacher gefördert wurde.

Langfristig ist auch bei Schumacher ein Cockpit bei Ferrari das Ziel, denn die Scuderia bilde ihre Talente nicht aus, um sie nur in die Formel 1 zu bringen. Sie sollen Erfolge mit Ferrari feiern. "Wenn du aus der Formel 2 in die Formel 1 kommst, kannst du aber nicht im ersten Jahr direkt in einem roten Auto sitzen. Das wäre eine zu große Verantwortung", sagt Binotto.

Was Schumacher für Ferrari-Cockpit zeigen muss

Auch Leclerc musste erst ein Lehrjahr bei Alfa Romeo einlegen, bevor er zu Ferrari geholt wurde. Doch was muss Schumacher leisten, um ein Kandidat für das Team aus Maranello zu werden und wie Vater Michael für Ferrari zu fahren?

"Ich erwarte, dass er zeigt, wie schnell er in der Formel 1 ist - sowohl im Qualifying als auch im Rennen", sagt Binotto. "Und er muss zeigen, dass er eine starke Rennpace hat und das Auto konstant auf einer guten Position ins Ziel bringt."

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Ein gutes Beispiel dafür sei Carlos Sainz, den Ferrari für 2021 von McLaren als Ersatz für Sebastian Vettel verpflichtet hat. "Normalerweise kommt er auf einer besseren Position ins Ziel, als er sich qualifiziert hat. Das kann man von einem Fahrer erwarten. Und das erwarte ich von Mick in den kommenden beiden Jahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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