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Mattia Binotto: Sainz' starke erste Saison ist kein Zufall

Carlos Sainz hat für Mattia Binotto einen starken Einstand bei Ferrari gezeigt, was für ihn aber kein Zufall ist: Harte Arbeit und Vorbereitung zahlen sich aus

Carlos Sainz ist einer der Gründe, wieso Ferrari sich Platz drei in der Konstrukteurs-WM zurückerarbeiten konnte. Der Spanier war - für viele überraschend - nach seinem Wechsel zu Ferrari schnell auf Augenhöhe mit Teamkollege Charles Leclerc und macht ihm das Leben ziemlich schwer.

Vor dem letzten Saisonrennen hat er nur 8,5 Punkte weniger auf dem Konto als der Monegasse und damit noch Chancen auf Platz fünf in der Fahrerwertung. "Das ist ein großartiges Ergebnis und zeigt, dass beide Fahrer zur Konstrukteurswertung beitragen", betont Teamchef Mattia Binotto.

"Für uns war bei der Verpflichtung von Carlos wichtig, dass wir einen guten, konstanten Rennfahrer haben, der uns Punkte in der Meisterschaft bringt - und genau das hat er in seiner ersten Saison bei Ferrari geschafft", lobt er.

Während viele Fahrer in diesem Jahr Probleme in ihrem neuen Team hatten (auch aufgrund der geringen Vorbereitungszeit), schien Sainz von allen Teamwechslern am besten zurechtzukommen. Das hat auch damit zu tun, dass Ferrari alles getan hat, um ihm den Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten.

 

Aber auch die Arbeitsethik des 27-Jährigen hat Binotto dabei beeindruckt: "Er hat hart mit den Ingenieuren gearbeitet, war oft in Maranello, hat sich hingesetzt und ist das Auto und die Abläufe durchgegangen", sagt Binotto. "Er ist ein guter Lerner. Er prägt sich alles ein, versucht zu lernen und versucht zu verstehen. Und ich denke, wir haben das Ergebnis dieser Anstrengungen gesehen."

Wichtig war laut Binotto dabei auch, die Eigenheiten der Ferrari-Powerunit zu verstehen, nachdem Sainz zuvor jahrelang mit Renault-Antrieben unterwegs war, die ein komplett anderes Energiemanagement und eine komplett andere Fahrbarkeit aufweisen.

"Aber dafür haben wir einen Simulator, in dem man trainieren kann", sagt der Teamchef. "Vor der Saison wurde eine Menge mit Carlos getan, um sicherzustellen, dass er alle Prozeduren, alle Einstellungen und das Energiemanagement kennt. Das braucht etwas Zeit, aber ist nicht unmöglich."

"Aber man braucht einen guten Fahrer, und je besser der Fahrer ist, desto schneller geht es. Und ich denke, dass Carlos in dieser Hinsicht sehr stark war", lobt Binotto. "Wir wussten, dass er ein guter Fahrer ist, und in dieser Saison hat er das auch unter Beweis gestellt."

Für Ferrari ist es wichtig, zwei Fahrer zu haben, die sich gegenseitig pushen und als Messlatte dienen. Zudem arbeiten beide gut zusammen, was für Binotto ermutigend ist, wenn er an die Zukunft denkt. Dann möchte Ferrari wieder um bessere Positionen kämpfen - also Siege und Meisterschaften.

"Und ich würde gerne sehen, dass die beiden Jungs gegeneinander kämpfen und eng beisammen sind."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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