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Mattia Binotto: So wehrt er sich gegen Mercedes-Kommentare zu Vettel

In einem Interview kann sich Ferrari-Teamchef Mattia Binotto einen Kommentar über Mercedes als Retourkutsche nicht verkneifen

"Ich bin froh, dass Mercedes immer eine Meinung über uns hat", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto, als er im Gespräch mit 'La Stampa' auf die Ferrari-Fahrerpolitik angesprochen wird und wie "überrascht" sich Mercedes über die frühe Bekanntgabe des Abschieds von Sebastian Vettel geäußert habe. Das kann Binotto so aber nicht stehen lassen.

Er kontert direkt mit einem verbalen Seitenhieb in Richtung Mercedes: "Und ich bin überrascht darüber, dass sie Hamilton noch nicht wieder unter Vertrag genommen haben. Wir hätten das viel eher getan."

Ferrari habe sich "aus Transparenzgründen gegenüber Sebastian" zu einer so frühen Fahrerentscheidung für die folgende Saison entschlossen, sagt Binotto. "Er muss an seine Zukunft denken. Da konnten wir unsere Entscheidung nicht hinauszögern."

Binotto erklärt frühe Fahrerentscheidung

Das Aus des Ex-Champions noch vor dem Beginn der aktuellen Rennsaison bekanntzugeben, das sei "fair" gegenüber Vettel gewesen und stehe Ferrari "gut zu Gesicht", weil Vettel so ausreichend Spielraum habe, um seine weitere Planung voranzutreiben.

Ob Binotto dabei aber nicht fürchtet, Vettel ausgerechnet an Konkurrent Mercedes zu verlieren? Der Ferrari-Teamchef verneint und sagt: "Er ist ein viermaliger Weltmeister und verdient es, in einem Topteam zu fahren. Wenn er zu Mercedes gehen würde, ich würde mich für ihn freuen."

Mercedes-Sportchef Toto Wolff hatte unlängst erklärt, man dürfe jemanden wie Vettel "nicht ausschließen" bei der Fahrerfrage, ein klares Interessensbekenntnis seitens der Silberpfeile aber war das nicht. Und Valtteri Bottas meinte kurz darauf, man habe ihm intern versichert, Vettel sei kein Thema für Mercedes.

Der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone scheint das ähnlich zu sehen. Er riet Vettel kürzlich: "Von Mercedes zu träumen, das bringt nichts." Stattdessen solle Vettel, so meint Ecclestone, lieber ein Jahr lang aussetzen und 2022 einen Neustart wagen.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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