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Mattia Binotto: So wichtig ist Sainz für Ferraris dritten WM-Platz

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto lobt Carlos Sainz' Anteil am aktuellen dritten WM-Platz der Scuderia und betont: "Wussten, dass er ein starker Rennfahrer ist"

Dass Carlos Sainz in seinem ersten Jahr bei Ferrari so einschlagen würde, hätte wohl kaum einer gedacht. Denn Charles Leclerc gilt als kommender Weltmeister, hat seine bisherigen Teamkollegen in der Formel 1 immer geschlagen und ist natürlich mittlerweile bei Ferrari etabliert - und trotzdem hat Sainz nur 7,5 Punkte weniger auf dem Konto als der Monegasse.

Der Spanier hat sich wohl so gut wie kaum ein anderer Fahrer in dieser Saison an sein neues Team gewöhnt. Das ist auch ein Grund, wieso Ferrari seit Mexiko wieder auf Rang drei bei den Konstrukteuren liegt und McLaren überholt hat.

"Es besteht kein Zweifel daran, dass es für die Konstrukteurswertung wichtig ist, zwei gute Fahrer zu haben", sagt Ferrari-Teamchef Mattia Binotto. "Und wenn man die Anzahl der Punkte sieht, die Carlos holt, ist er ein wichtiger Faktor."

Denn: Bei der direkten Konkurrenz gibt es meist einen Fahrer, der im Vergleich zum anderen abfällt. Hätte Daniel Ricciardo (105 Punkte) ähnlich viele Zähler wie Teamkollege Lando Norris (150), dann wäre McLaren wohl etwas komfortabler auf Rang drei, und AlphaTauri ist mit Pierre Gasly praktisch fast ein Ein-Mann-Team, wenn es um viele Punkte geht.

Im Vorjahr galt das auch für Ferrari, wo Leclerc fast dreimal so viele Zähler holen konnte wie Teamkollege Sebastian Vettel, doch Sainz begegnet seinem Stallgefährten im Grunde auf Augenhöhe. "Wir wussten schon immer, dass er ein sehr starker Rennfahrer ist, als wir ihn für Ferrari ausgewählt haben", lobt Binotto.

"Er hat immer viele Punkte in den Rennen geholt und viele Punkte für die Konstrukteursmeisterschaft beigetragen. Und da die Konstrukteursmeisterschaft eines unserer Hauptziele ist, war das für uns sehr wichtig", so der Teamchef weiter. "Er hat sich sehr gut geschlagen!"

Carlos Sainz Jr., Ferrari SF21

Carlos Sainz Jr., Ferrari SF21

Foto: Charles Coates / Motorsport Images

Auch in Mexiko hatte Sainz die eigentlich bessere Pace als Leclerc, musste seine Position kurz vor Rennende aber wieder abgeben, nachdem ihn zuvor Leclerc selbst vorbeigelassen hatte.

Dass Ferrari im Kampf um Rang drei nicht weiter vorne liegt, macht Binotto aber auch an einer Portion Pech aus. Denn in Monaco konnte Leclerc das Rennen von der Poleposition aus nicht angehen, in Ungarn wurde er in einen Startcrash verwickelt.

"Ich würde Ricciardo daher nicht die Schuld geben [dass McLaren den Kampf zu verlieren droht]", so Binotto. "Das wäre falsch."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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