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6. Ausfall: Max Verstappen verliert Geduld mit Red Bull Racing

Formel-1-Teenager Max Verstappen hat beim Grand Prix von Belgien in Spa-Francorchamps zum 6. Mal in der Formel-1-Saison 2017 nicht das Ziel gesehen und reagiert entsprechend frustriert.

Max Verstappen, Red Bull Racing

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

Auto von Max Verstappen, Red Bull Racing RB13, wird nach dem Ausall geborgen
Max Verstappen, Red Bull Racing, nach Ausfall
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Christian Horner, Teamchef Red Bull Racing Team, Dr. Helmut Marko, Berater Red Bull
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Nach seinem technisch bedingten Ausfall im 12. Saisonlauf nahm er bei NBC kein Blatt vor den Mund: "50 Prozent der Rennen waren Ausfälle. Unglaublich! Ich kann es nicht fassen, dass das passiert."

"Natürlich: Anfangs kannst du es auf Pech oder sonst was schieben. Aber inzwischen nehme ich es ja mit Fernando [Alonso] auf, was Ausfälle angeht." Allerdings liegt Alonso in dieser "Wertung" vorn: Der Spanier wurde 2017 bereits 7 Mal von Technikdefekten mattgesetzt.

Verstappen ist, nach 4 technisch bedingten Ausfällen und 2 Kollisionen, fassungslos: "Ich bin alles andere als zufrieden. Da hast du keine Worte."

Zumal der Niederländer in der Formel-1-Gesamtwertung längst an Boden verloren hat. Hinter den Top 5 belegt er abgeschlagen und mit knapp der Hälfte der Punkte von Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen auf Platz 5 nur die 6. Position unter 20 Fahrern.

"Die Ergebnisse sind einfach nicht da", sagt Verstappen und macht deutlich: Die Zweifel an seiner aktuellen Situation bei Red Bull Racing werden größer.

"Im Augenblick bin ich nicht zufrieden. Da interessiert dich das kommende oder übernächste Jahr überhaupt nicht. Wir müssen uns unterhalten", meint der Teenager und adressiert diese Worte an die Teamleitung um Christian Horner und Helmut Marko.

Und auch Marko macht keinen Hehl aus seiner Haltung in Sachen Standfestigkeit des Verstappen-Autos: "Das ist schon fast nicht mehr zu ertragen. Es wird immer schwieriger, ihn zu motivieren. Aber er weiß, wir tun alles. Und vom Chassis her passt es ja."

Soll heißen: Red-Bull-Berater Marko schiebt einmal mehr Motorenpartner Renault den schwarzen Peter zu. Horner und er wurden nach Rennende auch bei ernsten Gesprächen mit Renault-Sportchef Cyril Abiteboul und Marken-Repräsentant Alain Prost beobachtet. Das wahrscheinliche Thema: der Zylinderschaden am RB13 von Verstappen.

"Es ist keine angenehme Situation", bekennt Marko bei Sky Sports F1 mit Blick auf den wachsenden Unmut bei Verstappen. Doch Sorgen, sein F1-Star könnte alsbald abwandern, mache er sich nicht.

"Erstens haben wir einen Vertrag, zweitens ist bei Ferrari alles voll, drittens ist bei Mercedes alles voll. Wo soll er hin? Derzeit sind wir das Beste, was übrig bleibt."

"Aber natürlich: Wenn es sich nicht ändert und er sich nach Vertragsende woanders umsieht, ist das mehr als verständlich."

Denn selbst Teamchef Horner zeigt sich nach dem erneuten Ausfall Verstappens "sprachlos" und meint: "Ja, das tut weh. Es muss sich etwas verändern. Aber leider liegt es nicht in unserer Hand, das zu tun."

"Wir können nur versuchen, den Druck auf unseren Lieferanten zu erhöhen, damit dieser seine Hausaufgaben richtig macht."

"Renault wird sich noch entschuldigen. Das hilft uns hier aber leider nicht weiter."

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