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Nach FIA-Aufforderung: Max Verstappen entschuldigt sich nochmal

Nach seiner Entschuldigung auf der Pressekonferenz gab sich Max Verstappen auch auf Instagram reumütig, doch die Art der Entschuldigung kommt nicht überall gut an

Max Verstappen, Red Bull Racing

Max Verstappen, Red Bull Racing

Sutton Images

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Daniil Kvyat, Red Bull Racing RB11, Max Verstappen, Scuderia Toro Rosso STR10
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing RB13
Max Verstappen, Red Bull Racing
Matteo Bonciani, FIA Media Delegate, Sergio Perez, Sahara Force India, Max Verstappen, Red Bull Raci
Max Verstappen, Red Bull Racing
Max Verstappen, Red Bull Racing

Max Verstappen hat sich ein zweites Mal für seine Kommentare nach dem Formel-1-Rennen in Austin entschuldigt. Zwar hatte sich der Niederländer gestern bereits auf der Pressekonferenz reumütig gezeigt, doch das schien der FIA wohl nicht genug gewesen zu sein. "Es wäre schön, wenn er sich für die unangebrachten Worte entschuldigen würde", forderte Renndirektor Charlie Whiting am Donnerstag noch einmal.

Gesagt, getan: Doch Verstappen wählte nicht etwa den direkten Weg zu den Rennkommissaren um Garry Connelly, den der Niederländer als "Idioten-Steward" bezeichnet hatte, sondern er wählte Instagram als Plattform. Dort schrieb er: "Zusätzlich zu meinen Kommentaren bei der FIA-Pressekonferenz möchte ich mich noch einmal für meine Worte nach dem US-Grand-Prix entschuldigen."

"Meine Kommentare fielen im Eifer des Gefechts. Ich weiß, dass meine Worte unangebracht waren, und sie waren nicht an irgendeine Person gerichtet. Ich wollte niemanden beleidigen und hoffe, dass wir weitermachen und dieses Rennwochenende genießen können", so die Entschuldigung des Niederländers.

Nun darf man sich fragen, ob ein Posting auf Instagram das richtige Mittel ist. "Für mich ist eine Entschuldigung, wenn man zu jemandem hingeht, ihm die Hand gibt, ihm in die Augen sieht und sagt: 'Es tut mir wirklich leid, ich wollte das nicht sagen'", meint Ex-Pilot Martin Brundle und führt aus, dass man bei Instagram sowieso nie wisse, ob Verstappen den Text selbst verfasst hat - normalerweise kümmert sich nämlich seine Schwester um Social Media.

 

Teamchef Christian Horner kann die Diskussion nicht mehr hören: "Max hat sich nach dem Rennen beschwert und sich entschuldigt. Es ist Zeit, das abzuhaken und weiterzumachen", sagt der Brite. Für ihn ist die Angelegenheit nach zwei Entschuldigungen erledigt. Er kann die Aufregung um Verstappens Aussagen ohnehin nicht verstehen. Zwar hält auch er die Wortwahl für "nicht akzeptabel", "aber viele Fahrer haben das schon öffentlich gemacht."

Erst im vergangenen Jahr ging Sebastian Vettel Rennleiter Charlie Whiting während des Mexiko-Rennens persönlich an. "Bei Sebastian war es viel öffentlicher - es war auf der weltweiten Live-Übertragung", sagt er. Doch auch der Deutsche habe sich entschuldigt - und damit war die Sache gegessen.

Für den Ausbruch seines Piloten hat der Engländer weiter Verständnis: "Es ist ein Sport mit vielen Emotionen und viel Adrenalin. Die Fahrer machen das mit Leidenschaft, und sobald sie den Helm absetzen, wird ihnen ein Mikrofon vor die Nase gehalten. Manchmal kochen die Emotionen halt über und es kommen unschöne Worte", sagt er. Jetzt sei es aber auch gut, die Aussagen auf der Pressekonferenz und auf Instagram müssen reichen: "Max hat klar Stellung bezogen."

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