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Max Verstappen: Formel-1-Feld wird 2023 dichter beisammen sein

Mit dem neuen Aerodynamikreglement 2022 hat sich das Formel-1-Feld auseinander gezogen und auch die WM war früh klar - Doch 2023 könnte spannender werden

Max Verstappen: Formel-1-Feld wird 2023 dichter beisammen sein

Mit 15 Siegen aus 22 Rennen hat Max Verstappen seinen Formel-1-WM-Titel 2022 auf eine ziemlich dominante Art und Weise verteidigt. Der Red-Bull-Pilot konnte zudem den Punkterekord der Formel 1 mit 454 Zählern klar brechen, womit sein ärgster Verfolger Charles Leclerc satte 146 Punkte Rückstand hat.

Dabei war der Ferrari-Pilot besonders im ersten Saisondrittel ein ernstzunehmender Rivale für Verstappen. Nach drei Saisonrennen lag Leclerc noch 46 Punkte vor dem späteren Weltmeister, musste mit Zuverlässigkeitsproblemen sowie Strategie- und Fahrfehlern jedoch die Führung in der Meisterschaft hergeben, ehe er den Anschluss komplett verlor.

Besonders in der zweiten Saisonhälfte war der Red Bull RB18 dabei eine Klasse für sich. Nach der Sommerpause gewannen die Bullen bis auf Brasilien alle Rennen, da Ferrari die Pace nicht mehr mitgehen konnte und Mercedes 2022 ohnehin etwas zu langsam war. Die Frage ist jedoch: Wird es 2023 wieder einen spannenden Titelkampf geben?

Verstappen erklärt: Warum 2023 eng werden könnte

Weltmeister Verstappen rechnet jedenfalls damit: "Ich denke, wir werden näher zusammen sein", sagt er. "Die Leute verstehen die Autos jetzt viel besser und mit der Zeit werden alle Teams näher zusammenrücken. Aber von unserer Seite aus war es ein wirklich positives letztes Wochenende [in Abu Dhabi]."

"Das ist natürlich auch für das nächste Jahr sehr ermutigend. Aber wir wissen jetzt auch, dass wir über den Winter weiter Druck machen und versuchen müssen, die Performance zu verbessern, und nicht nur die Performance, sondern auch das Verständnis für die Reifen, denn die Reifen werden sich für das nächste Jahr ein wenig verändern. Wir werden also sehen, wie wir das alles schaffen werden."

Können Ferrari und Mercedes zurückschlagen?

Mercedes hat nach der Pleitensaison 2022 jedenfalls schon angekündigt, für das kommende Jahr auf ein ganz neues Konzept zu setzen. Zudem haben die Silberpfeile mit WM-Platz drei die meiste Windkanal- und CFD-Zeit von den Topteams. Somit dürfte mit Lewis Hamilton und George Russell 2023 zu rechnen sein.

Ferrari darf mit dem zweiten WM-Platz ebenfalls mehr Zeit im Windkanal und in den Simulationen verbringen als Red Bull. Zudem hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto betont, dass man eher als die Konkurrenz auf die Entwicklung des nächstjährigen Autos umgestiegen ist. Des Weiteren hat man die Probleme der Zuverlässigkeit gelöst, womit man mit dem Motor wieder voll angreifen kann.

Das große Fragezeichen ist jedoch die Teamführung. Binotto hat am Dienstag seinen Rücktritt als Ferrari-Teamchef verkündet, womit sich die Scuderia nun nach einem neuen Teamchef und auch Technikchef umsehen muss. Für die Stabilität des Teams jedenfalls kein gutes Zeichen.

Bleibt noch Titelverteidiger Red Bull. Den Regelumschwung konnte das Team aus Milton Keynes perfekt nutzen, obwohl man sich 2021 noch lange mit dem aktuellen Auto befasste und zunächst relativ wenig Zeit in den RB18 steckte. Mit P1 in der WM sowie der Windkanalstrafe für den Budgetverstoß 2021 dürfte die Weiterentwicklung im Vergleich zu den anderen Teams aber nur schleppend vorangehen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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