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Max Verstappen: Formel 1 könnte in Laguna Seca fahren

Welche US-Rennstrecken Max Verstappen ohne Weiteres in den Formel-1-Kalender aufnehmen würde und woran dieses Vorhaben in der Praxis scheitern könnte

Max Verstappen: Formel 1 könnte in Laguna Seca fahren

Max Verstappen wird gefragt: Baku oder Miami - welche Rennstrecke gefällt ihm besser? Der aktuelle WM-Spitzenreiter der Formel 1 antwortet ausweichend: "Eigentlich gefällt mir eine ganz normale Strecke mehr."

Und mit "normale Strecke" meint Verstappen eben keinen modernen Stadtkurs wie in Baku oder in Miami, sondern eine permanente Motorsport-Anlage. Oder wie es Verstappen selbst ausdrückt: "Eine normale Rennstrecke wie Austin finde ich etwas anspruchsvoller."

Falls die Formel 1 also, wie spekuliert wird, bald ein viertes USA-Rennen zum Kalender hinzufügen würde, Verstappens Votum bekäme ein bereits bestehender Kurs in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Laguna Seca? Verstappen wäre sofort dabei!

Auf die explizite Frage hin, ob nicht Laguna Seca ein guter Austragungsort für einen Grand Prix sein könnte, sagt Verstappen: "Das wäre definitiv möglich." Die Größe der aktuellen Formel-1-Autos wäre dabei kein Hindernis. "Wir fahren ja auch in Monaco", meint der zweimalige Weltmeister.

Er sehe aber auch noch "eine Reihe anderer schöner Strecken" in den USA. Explizit verweist er auf den Virginia Raceway, der wohl aber eher für Sportwagen geeignet sei. "Road America ist ebenfalls sehr schön", sagt Verstappen. "Es gäbe also ein paar coole Strecke, die wir besuchen könnten."

Problem dabei: Die Strecken-Einstufung der FIA

Die Sache hat nur einen Haken: Keiner der genannten Kurse verfügt aktuell über die notwendige Grad-1-Einstufung durch den Automobil-Weltverband (FIA) und kann deshalb keine Formel-1-Rennen austragen.

Fotostrecke: Alle USA-Kurse der Formel 1 seit 1950

Stand April 2023 ist es nur vier Strecken in den USA möglich, Grands Prix zu veranstalten. Auf drei davon fährt die Formel 1 in diesem Jahr: Miami, Austin und Las Vegas. Der vierte Kurs mit gültiger Formel-1-Zertifizierung ist der Infield-Kurs in Indianapolis, wie er bis 2007 befahren wurde.

Laguna Seca, Virginia und Road America wiederum fallen unter die Grad-2-Einstufung und sind deshalb nicht für Formel-1-Rennen geeignet. "Es ist wie mit jedem anderen Kurs, der Formel-1-Rennen haben will: Man müsste gewisse Anpassungen vornehmen", erklärt Verstappen. Dazu zählen zum Beispiel ausreichend große Auslaufzonen oder andere kritische Infrastruktur, die bei Grad-2-Strecken weniger gut ausgebaut sind.

Und wenn nicht USA, dann hat Verstappen einen klaren Wunsch an die Formel 1, welcher Kurs unbedingt in den Kalender aufgenommen werden soll: Mugello. Verstappens Begründung: "Ich bin dort zwar [2020] praktisch kein Rennen gefahren, nur zwei Kurven, aber die Strecke an sich ist wirklich toll."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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