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Max Verstappen hadert: Immer eine gelbe Flagge ...

Max Verstappen konnte im Training von Baku keine wirklich schnelle Runde drehen, weil ihm immer wieder eine gelbe Flagge dazwischenkam - Probleme mit Heckflügel

Max Verstappen hadert: Immer eine gelbe Flagge ...

Red Bull musste sich am Trainingsfreitag in Baku wieder einmal hinter dem Ferrari von Charles Leclerc einsortieren, sieht allerdings noch Luft nach oben. Sergio Perez konnte nach seiner Bestzeit in der ersten Session erneut vor Teamkollege Max Verstappen landen und wurde Zweiter (+0,248 Sekunden), der WM-Führende wurde Dritter (+0,356).

Allerdings hat Verstappen heute keine wirklich konkurrenzfähige Rundenzeit hinlegen können, weil ihn immer wieder gelbe Flaggen daran gehindert haben. In der zweiten Session war es ausgerechnet Teamkollege Perez, der in Kurve 15 in der Auslaufzone stand, sodass Verstappen seinen Versuch abbrechen musste.

"Ich hatte etwas Pech mit meinen Runs auf weichen Reifen, weil ich jedes Mal eine gelbe Flagge bekommen habe", erzählt Verstappen. "Ich musste dann zurückstecken, aber generell schauen wir ganz ordentlich aus", sagt er. "Es sieht so aus, als sei Ferrari auf eine Runde wieder ziemlich schnell, aber auf dem Longrun ist es ausgeglichener."

Der Niederländer spricht von "keinem schlechten Tag", an dem Red Bull lediglich ein paar kleinere Dinge feintunen müsste, obwohl er selbst kaum einen Longrun fahren konnte: "Drei Runden, also ziemlich lang", scherzt er.

"Aber ich denke nicht, dass das viel ausmachen wird. Du bekommst schon eine Idee. Natürlich kennst du den genauen Reifenabbau nicht, aber ich denke, dass wir genügend Informationen haben, um zu sehen, in welche Richtung wir mit den Reifen gehen wollen", so Verstappen.

Red Bull arbeitet am Heckflügel von Max Verstappen beim Formel-1-Training in Baku 2022

Bei Red Bull wurde intensiv am Heckflügel bei Verstappen gearbeitet

Foto: Motorsport Images

Kleinere Probleme gab es für ihn lediglich zu Beginn der zweiten Session. Der Weltmeister kam erst verspätet auf die Strecke, weil sein Team noch am DRS-System gearbeitet hatte und etwas reparieren musste. Was genau damit nicht stimmte, darüber gibt das Team keine Auskunft, in der ersten Session aber flatterte der oberste Flap im Wind ziemlich stark.

"Sie haben versucht, es zu reparieren", sagt Verstappen, "aber ich habe im zweiten Training nichts mehr davon gehört. Also schätze ich, dass es passen sollte."

Trotz seines zweiten Platzes war Teamkollege Perez vom zweiten Training nicht ganz so angetan: "Es lief nicht so gut, wie wir es uns gewünscht hätten. Ich denke, wir haben ein paar falsche Richtungen eingeschlagen", sagt er. "Wir haben einfach Dinge ausprobiert, aber es lief einfach nicht und wir konnten unsere Probleme nicht aussortieren."

Zumindest kommt Perez mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Aserbaidschan. Der Mexikaner hat zuletzt das Rennen in Monaco gewonnen und sich selbst mit einem neuen Vertrag bei Red Bull belohnt. Zudem reist er als Vorjahressieger nach Baku.

Das neue Selbstvertrauen kann man im Auto durchaus spüren, zumal er sich im Auto auch ganz wohl fühlte - abgesehen von einigen Unebenheiten in Bremszonen, die nicht nur ihn das ein oder andere Mal auf dem falschen Fuß erwischt haben. "Aber so ist es im Moment nun einmal", sagt er. "Wir müssen uns ranhalten und sind dann hoffentlich in der Lage, das zu lösen."

"Wir haben zumindest gute Reifendaten, durch die wir uns für morgen durcharbeiten können", so der Mexikaner weiter. "Aber Ferrari sah stark aus, vor allem im zweiten Sektor und in Kurven. Da müssen wir noch etwas finden, wenn wir morgen mitkämpfen wollen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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