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Max Verstappen, hättest Du Dir gewünscht, dass Ferrari 2022 stärker ist?

Max Verstappen kann schon in Singapur vorzeitig Weltmeister werden: Hätte sich der Niederländer einen engeren Kampf um die Formel-1-Weltmeisterschaft gewünscht?

Max Verstappen, hättest Du Dir gewünscht, dass Ferrari 2022 stärker ist?

Max Verstappen, hättest Du Dir gewünscht, dass Ferrari 2022 stärker ist?

Sollte Max Verstappen den Großen Preis von Singapur gewinnen, Charles Leclerc maximal Neunter und Sergio Perez bestenfalls Vierter werden, ohne die schnellste Rennrunde zu holen, könnte der Niederländer bereits fünf Rennen vor Schluss den Fahrer-WM-Titel für sich entscheiden.

Obwohl Ferrari mit Leclerc einen ausgezeichneten Saisonstart mit zwei Siegen und drei Podien in den ersten drei Rennen hinlegte, während Verstappen in dieser Zeit sogar zwei Mal wegen Zuverlässigkeitsproblemen vorzeitig aufgeben musste, hat sich der WM-Kampf seit dem vierten Rennwochenende in Imola ziemlich einseitig zugunsten von Red Bull entwickelt.

Auf die Frage, ob er es lieber gehabt hätte, wenn Ferrari im weiteren Saisonverlauf nicht so viele Fehler und dadurch den WM-Kampf spannender gemacht hätte, sagt Verstappen: "In gewisser Weise hätte ich mir gewünscht, dass sie noch im Kampf sind. Von meiner Seite aus ist es natürlich aber auch schön, wenn man es auf eine ruhigere Art und Weise gewinnt."

Verstappen: Das war der Wendepunkt in der WM

"Aber ich denke, es ist gut zu sehen, dass sie dieses Jahr im Vergleich zu den letzten Jahren sehr konkurrenzfähig sind, und ich denke, das ist es, was die Formel 1 brauchte", so Verstappen, der einen einstigen Rückstand von 46 Punkten auf Leclerc in einen gewaltigen Vorsprung von aktuell 116 Zählern ummünzen konnte.

Angesprochen, was genau der Wendepunkt in seiner Saison war, antwortet der Niederländer: "Ich denke, wir haben nach Österreich viel verstanden. Wir waren schon vorher auf dem richtigen Weg, aber dann war Österreich, sagen wir mal, ein kleiner Schluckauf, und dann haben wir die Feinabstimmung vorgenommen, um wieder konkurrenzfähig zu sein, und wir haben einfach weiter gearbeitet."

Verstappen: Siege sahen einfacher aus, als sie waren

Dabei sprechen nicht nur die Punkte, sondern auch die Art und Weise, wie man in der Saison 2022 die Siege herausfahren konnte, laut Verstappen Bände, besonders im Vergleich zum Vorjahr, als er die WM nach einem packenden Kampf gegen Lewis Hamilton erst in der letzten Runde des letzten Rennens für sich entscheiden konnte.

"Ich muss sagen, dass ich vergangenes Jahr immer als Erster oder Zweiter gestartet bin. Dieses Jahr bin ich auch mal von ganz hinten gestartet und habe das Rennen trotzdem gewonnen. Das hat sich aber auch toll angefühlt, wie zum Beispiel das Rennen in Ungarn oder sogar in Spa."

"Natürlich sieht es einfach aus, aber man muss sich in der ersten Runde aus Schwierigkeiten heraushalten, was nicht einfach war, weil alle überall waren, und ich habe nur versucht, sicherzustellen, dass ich mir keinen Schaden einhole."

"In Monza in der ersten Schikane kann viel passieren, aber ich habe mich auch dort durch einen guten Start aus den Schwierigkeiten herausgehalten. Wenn man auf die Siege in diesem Jahr zurückblickt, sehen sie manchmal einfach aus, aber ich bin auch von ganz weit hinten nach vorne gekommen", so Verstappen.

Verstappen bald auf Alonso-Niveau: "Das ist gar nicht schlecht!"

Wenn man sich die Statistiken so anschaut, dann ist der Red-Bull-Pilot kurz davor auf die gleiche Stufe wie Fernando Alonso zu kommen. Der Spanier hat in seiner Karriere zwei WM-Titel und 32 Grands-Prix-Siege einfahren können, während Verstappen kurz vor seinem zweiten WM-Erfolg und aktuell bei 31 Formel-1-Siegen steht.

"Das ist gar nicht schlecht!", sagt Verstappen darauf angesprochen. "In der Formel 1 braucht man ein bisschen Glück, und man muss das Glück haben, die richtigen Entscheidungen zu treffen und dann für eine lange Zeit ein dominantes Auto zu haben."

"Ich meine, wenn man Fernando in die Autos gesetzt hätte, mit denen andere Leute Meisterschaften gewonnen haben, hätte er dasselbe getan. Aber so funktioniert die Formel 1 nicht. Letzten Endes hat er trotzdem zwei Titel gewonnen, und ich denke, er hat sich sehr gut geschlagen. Außerdem ist er ein toller Kerl und eine großartige Persönlichkeit für die Formel 1."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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