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Max Verstappen über den Ausfall von Charles Leclerc: "Shit happens"

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen konnte beim Grand Prix von Aserbaidschan gleich zwei Meilensteine brechen und befindet sich auf Kurs Richtung zweiter WM

Max Verstappen holt Clark und Lauda ein: "Kann man nicht vergleichen"

Mit seinem 25. Formel-1-Sieg beim Grand Prix von Aserbaidschan hat Red-Bull-Pilot Max Verstappen Geschichte geschrieben. Der Niederländer hat nun genauso viele Rennsiege auf dem Konto wie die Formel-1-Legenden Jim Clark und Niki Lauda.

Seinen Erfolg weiß Verstappen jedoch richtig einzuordnen: "Wir fahren auch viel mehr Rennen pro Jahr als früher. Wenn man also ein gutes Auto hat, ist es nicht mehr wirklich vergleichbar. Aber es ist schön für die Bücher."

Clark wurde 1963 und 1965 zweimal auf Lotus Weltmeister, während Lauda 1975 und 1977 den Titel für Ferrari holen konnten und nach seinem Formel-1-Comeback noch einmal 1984 die Meisterschaft für McLaren gewann, als er sich knapp mit einem halben Punkt Vorsprung gegen seinen Teamkollegen Alain Prost durchsetzen konnte.

Verstappen nun alleiniger Rekordhalter bei Red-Bull-Podien

In Baku konnte Verstappen jedoch noch einen wichtigen Rekord knacken. Mit nun 66 Podien für das Red-Bull-Team hat er die Marke von Sebastian Vettel durchbrochen, womit er nun der Fahrer mit den meisten Podien für das österreichische Team ist. "Hoffentlich werden da noch viele dazukommen", antwortet der Weltmeister auf diese Statistik angesprochen.

Im achten Rennen der Saison 2022 konnte Verstappen nun bereits seinen fünften Saisonsieg feiern, weshalb er in der Fahrerwertung trotz zweier Defekte zu Beginn des Jahres wegzieht. Mit dem Ausfall von WM-Rivalen Charles Leclerc befindet sich der Niederländer nun in einer komfortablen Position.

21 Punkte beträgt der Vorsprung auf seinen Teamkollegen Sergio Perez, während er Leclerc nun schon um 34 Punkte abgehängt hat, obwohl der Monegasse nach den ersten drei Rennen der Saison selbst einen Vorsprung von 46 Punkten auf Verstappen hatte.

"Wir hatten zu Beginn des Jahres etwas Pech, daher wussten wir, dass wir ein bisschen aufholen mussten. Jetzt scheint es sich aber mehr oder weniger ausgeglichen zu haben", sagt Verstappen über den Motorschaden des Ferrari-Piloten.

Verstappen über Leclerc-Ausfall: "Shit happens"

"Man muss eben jedes einzelne Wochenende punkten, wenn man wirklich um die Meisterschaft kämpfen will. Jeder weiß das, jeder versucht das natürlich, aber es ist nicht immer so einfach", so der Weltmeister des Vorjahres.

Gleichzeitig zeigt er etwas Mitleid für die Pechsträhne von Leclerc in den vergangenen drei Rennen: " So ist das eben im Rennsport. Es ist mir passiert, es ist in der Vergangenheit vielen Leuten passiert und unglücklicherweise passiert es jetzt auch Charles. Wenn ich in der gleichen Situation wäre, wäre ich natürlich auch enttäuscht."

¿pbsky|430|pb¿"Es geht aber immer darum, wie man zurückschlägt. Man schaut immer, wie man die Dinge verbessern kann. Das haben wir zu Beginn der Saison auch getan. Man lernt daraus, man mag es nicht, man ist wütend, aber wir haben es umgedreht. Man muss immer dranbleiben und verhindern, dass solche Dinge passieren. Aber, wie sage ich immer: 'Shit happens.'"

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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