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Max Verstappen: "Ich habe ja noch ein paar Jahre vor mir ..."

Red-Bull-Pilot Max Verstappen philosophiert übers Leben und das Altern - Was passieren muss, damit er mit 40 oder 50 glücklich auf seine Karriere zurückblickt

Max Verstappen wird nicht jüngster Weltmeister der Formel-1-Geschichte. Der Niederländer hatte dieses Ziel mit Red Bull in diesem Jahr ins Auge gefasst. Wie verkraftet er die Tatsache, dass er sich weiter gedulden wird müssen, obwohl er persönliche Bestleistungen abliefert?

"Man muss die Situation einfach akzeptieren, in der man steckt, andernfalls würde man sehr frustriert werden, wenn man das nicht akzeptiert", glaubt Verstappen. Das bedeute aber nicht, dass er bereits aufgegeben hat. "Ich versuche in jedem Grand Prix das Beste rauszuholen. Das ist eine gute Motivation."

Verstappen ist bekannt dafür, sehr zielstrebig und entschlossen zu sein. Dennoch gibt er zu, sich auch mit zweiten und dritten Plätzen begnügen zu können - unter bestimmten Voraussetzungen: "Ich kann zweite oder dritte Plätze genießen, wenn ich weiß, dass ich mich selbst und das Auto bis ans Limit gepusht habe, wenn das Team außerdem alles Mögliche getan hat."

Zum Beispiel motivieren ihn die schnellen Boxenstopps seiner Crew. In Portimao stellte Red Bull eine neue Saisonbestleistung auf (in 1,86 Sekunden). Dennoch: "Natürlich liebt es jeder zu gewinnen, dafür sind wir hier. Aber wenn es nicht möglich ist, dann ist es nicht möglich."

Deshalb hat er auch den Titel vom jüngsten Weltmeister bereits abgehakt. "Ich glaube nicht, dass wenn ich 40 oder 50 Jahre alt bin, ich mir darüber noch Gedanken machen werde. Ich will einfach zurückblicken und mich im Spiegel ansehen und fragen, ob ich das Meiste rausgeholt habe? Wenn man dann ja sagen kann, dann bin ich glücklich."

Das könne bedeuten, dass man sieben WM-Titel gewonnen hat oder auch keinen. "Man braucht eben ein bisschen Glück dafür, um zur richtigen Zeit im richtigen Team zu sitzen. Das funktioniert nicht immer, aber mal sehen."

Der 23-Jährige wird zumindest noch bis 2023 in der Formel 1 eine Chance bei Red Bull bekommen. "Ich habe noch ein paar Jahre vor mir, also hoffentlich werden sich die Dinge ändern."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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