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Max Verstappen: Heute denkt er anders über den "Party-Modus"

Meinung geändert? So unterschiedlich hat sich Formel-1-Fahrer Max Verstappen 2018 und 2020 über den "Party-Modus" von Mercedes geäußert

"Warum sollte man es ihnen wegnehmen, nur weil sie bessere Arbeit geleistet haben als alle anderen? Ich halte das für nicht fair." Das war der Standpunkt, den Max Verstappen in der Formel-1-Saison 2018 zum "Party-Modus" von Mercedes im Qualifying vertreten hat. Inzwischen sieht er die Sache etwas anders.

Ob er das angekündigte Verbot von zusätzlichen Motoreneinstellungen wie den "Party-Modus" begrüße, wurde Verstappen nun vor dem Spanien-Grand-Prix 2020 in Barcelona gefragt. Antwort: "Ja, aber diese neue Regel wird den Abstand zu Mercedes nicht komplett aus der Welt schaffen, nehme ich an."

Er glaube an einen Vorteil des Weltmeisterteams im Qualifying mit "etwas mehr Zusatzleistung für Q2 und Q3", so erklärt Verstappen. Ein Verbot dieser Einstellung "könnte also einen Unterschied machen".

So reagieren die Formel-1-Fahrer auf das angekündigte Verbot des "Party-Modus"!

Verstappen hält FIA-Maßnahme für "sinnvoll"

Allerdings erwartet Verstappen keine komplette Trendwende, sondern nur "geringere Abstände". Und: "Auch ohne diese speziellen Motoreneinstellungen bleiben die Positionen [am Samstag im Qualifying] genau gleich." Sprich: Mercedes dürfte in seinen Augen weiter Favorit auf die Pole-Position sein.

Alles in allem halte er die angekündigte Maßnahme der FIA für "sinnvoll", meint Verstappen. "Man darf schließlich nach dem Qualifying den Rest des Autos auch nicht mehr anfassen. Ich kann es also definitiv verstehen. Diese Änderung passt so gesehen zu den restlichen Parc-Ferme-Regelungen."

Aber ob er es nicht seltsam finde, dass die Spielregeln in der Formel 1 während einer laufenden Rennsaison verändert würden? "Eigentlich nicht", sagt Verstappen. Begründung: "Als Red Bull die Formel 1 dominiert hat, da wurden während der Saison ebenfalls Dinge verboten. Das ist nicht verkehrt, finde ich. Und neu ist es schon gar nicht."

Fair oder unfair? Das ist hier die Frage!

Ganz wohl fühlt sich Verstappen mit der neuen Regelung aber nicht. "Mercedes hat wirklich hart gearbeitet, um eine solche Zusatzleistung zu generieren. Deshalb kann man [das Verbot] nicht als fair bezeichnen", meint Verstappen.

2018 hatte der Red-Bull-Fahrer noch erklärt, eine Einbremsung komme nicht in Frage, weil die Konkurrenz die Situation als Ansporn verstehen müsse. "Da muss man schon so ehrlich sein und sagen, sie haben es besser gemacht", erklärte er damals. "Ansonsten sollten wir alle die gleichen Motoren verwenden, aber das will auch keiner."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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