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Max Verstappen jubelt: Im Rennen endlich besser als Mercedes

Max Verstappen liefert beim Steiermark-Grand-Prix der Formel 1 eine Machtdemonstration ab, endlich sei Red Bull auch im Rennen schneller als Mercedes

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Die Frage, ob es der einfachste Sieg seiner Karriere war, umschiffte Max Verstappen gekonnt. Doch die Dominanz, die der Niederländer beim Großen Preis der Steiermark in Spielberg an den Tag legte, war erdrückend.

Vom Start weg führte Verstappen jede einzelne Runde an, im Ziel betrug sein Vorsprung auf Lewis Hamilton, der kurz vor Schluss noch einmal an die Box kam, überwältigende 35,7 Sekunden. Durch seinen vierten Saisonsieg baute Verstappen die WM-Führung vor Hamilton auf 18 Punkte aus, der Brite konnte sich nur mit dem Bonuspunkt für die schnellste Rennrunde trösten.

"Es ist niemals ganz einfach, aber der Reifenverschleiß war sehr gut in diesem Rennen, besser als bei Mercedes. Normalerweise sind sie besser im Rennen", sagt Verstappen nach dem 14. Sieg seiner Formel-1-Karriere bei 'Sky': "Dieses Rennen haben wir nicht so viele Probleme gehabt, hatten eine gute Strategie und haben die richtigen Reifen genutzt. Das Gefühl im Auto war super."

Verstappen: Keine Gefahr durch Mercedes-Undercut

Am Start verteidigte der 23-Jährige seine Führung mühelos, anschließend baute er bereits im ersten Stint seinen Vorsprung kontinuierlich aus. So musste Red Bull auch nie fürchten, einem Undercut von Hamilton zum Opfer zu fallen - der Rückstand des Weltmeisters war einfach zu groß.

"Im ersten Stint ging es einfach darum, die Reifen zu schonen, unsere Pace war wirklich gut. In den Rennen zuvor war es teilweise etwas anders, aber wir haben hart gearbeitet, um uns da zu verbessern", erklärt Verstappen. Zwar stoppte Mercedes eine Runde früher, doch in Gefahr geriet Verstappen nie.

Mehr als vier Sekunden Vorsprung hatte Verstappen unmittelbar nach dem Boxenstopp, dieser Abstand blieb in den folgenden Runden konstant. Je länger das Rennen dauerte, desto deutlicher wurde jedoch der Vorsprung.

Verstappen: "Es hat wirklich Spaß gemacht"

Den zweiten Stint auf dem harten Reifen habe Verstappen "genossen", es habe in dieser Phase großen Spaß gemacht, zu fahren - trotz des Verkehrs. "Als wir da vorbei waren, konnten wir bis zum Ende eine konstante Pace fahren. Es hat wirklich Spaß gemacht", jubelt er.

Eine kurze Schrecksekunde gab es aber, als Verstappen über Funk meldete, dass sein Bremspedal zu lang wurde. "Zwischen Kurve 9 und 10 fiel es bis zum Boden, aber nach Kurve 10 war es wieder da. Wir müssen schauen, woran das lag. Es ist zweimal passiert oder so", schildert er. Das Team gab schnell Entwarnung, dass es wohl an den Kerbs auf dem Red-Bull-Ring lag.

"Ich denke, wir konnten sehen, dass es ein bisschen wie ein Abklopfen war, wenn man über die Kerbs klappert und man das Gefühl hat, dass das Pedal lang geht. Es muss ein schreckliches Gefühl sein", sagt Red-Bull-Teamchef Christian Horner: "Aber ich glaube, als er von den Kerbs wegblieb, hat das dann geklappt, da war das System viel zufriedener. Es war kein allzu großes Drama."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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