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Max Verstappen: Keine Crash-Diät trotz Halo-Gewicht

Halo macht die Formel-1-Autos 2018 schwerer, was Max Verstappen als Nachteil für sich bewertet – Extra abspecken will er deswegen aber nicht

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Max Verstappen, Red Bull Racing RB13

Sutton Images

Obwohl einige Teams Schwierigkeiten haben werden, gleich zum Start der Formel-1-Saison 2018 in Australien das vorgeschriebene Mindestgewicht nicht zu überschreiten, hat Max Verstappen nicht vor, eine Crash-Diät einzulegen. „Halo“, sagt er in einem von Red Bull veröffentlichten Video-Interview, „ist ziemlich schwer. Mehr als sechs Kilo. Das ist definitiv kein Vorteil für mich.“

„Ich werde deswegen aber mein Training nicht umstellen, sonst bin ich während der Rennen nicht mehr fit genug. Ich gehöre zu den größeren Fahrern und bin wahrscheinlich ein bisschen schwerer als die meisten anderen, da ist das definitiv nicht ideal“, erklärt der 1,80 Meter große Niederländer.

Verstappen ist gleich groß wie sein Teamkollege Daniel Ricciardo. Was das Körpergewicht der Fahrer angeht, sind keine exakten Daten verfügbar; beide Red-Bull-Fahrer wiegen aber knapp unter 70 Kilogramm. Zumindest teamintern wird also keiner der beiden einen Vorteil gegenüber dem anderen haben.

Die Einführung von Halo bedeutet für die Teams zusätzlichen Ballast, sodass es eine Herausforderung wird, die Autos nahe am Mindestgewicht von 734 Kilogramm zu bauen. Sollte jemand dieses Mindestgewicht nicht erreichen, wirkt sich das unmittelbar auf die Rundenzeiten aus. Zehn Kilogramm zu viel kosten je nach Streckenlayout zwischen 0,25 und 0,5 Sekunden.

 

 

Generell findet Verstappen nach wie vor, dass Halo „sehr hässlich“ ist: „Darauf freue ich mich wirklich nicht!“ Auf den neuen RB14 aber prinzipiell schon: „Ich hoffe, dass es ein schönes und vor allem ein schnelles Auto wird. Hoffentlich ein guter Schritt vorwärts, und das vor allem von Anfang an, damit wir nicht wie vergangenes Jahr erstmal aufholen müssen. Das ist für uns am wichtigsten.“

Die Stimmung im Team beschreibt sein Teamkollege Daniel Ricciardo als „intensiv“, es verfalle aber „keiner in Euphorie. Wir wissen, dass wir hart arbeiten müssen, wenn wir erreichen wollen, was wir uns vornehmen. Aber wir wollen dieses Jahr schon angreifen.“

Verstappen sieht das ähnlich: „Die Stimmung ist gut. Alle sind happy, alle sind nach dem starken Ende der vergangenen Saison motiviert.“

„Wir können es gar nicht mehr erwarten, endlich loszulegen. Ferien sind schön und es ist gut, die Batterien wieder aufzuladen. Aber irgendwann kommt der Punkt, an dem du wieder fahren möchtest“, sagt der 20-Jährige.

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