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Max Verstappen: Keine Simulatorarbeit das Erfolgsgeheimnis?

Max Verstappen verrät nach dem Qualifying zum Grand Prix der Niederlande, wie er es geschafft hat, in Zandvoort vor seiner "Orange Army" auf die Pole zu fahren

Max Verstappen wurde seiner Favoritenrolle am Rennwochenende in Zandvoort bisher gerecht. Der Niederländer konnte die Konkurrenz am Samstag auf die Plätze verweisen und die Poleposition einfahren. Der Lokalmatador verrät danach schmunzelnd sein vermeintliches Erfolgsgeheimnis.

"Bevor ich hierherkam, habe ich keine Sitzungen im Simulator absolviert, also war das wohl der Schlüssel", grinst Verstappen. "Normalerweise arbeite ich ziemlich viel im Simulator! Für Spa habe ich das auch nicht getan, und ich muss sagen, dass das Auto aus der Box heraus eigentlich ganz okay war."

"Das ist wohl das Geheimnis! Ich weiß es nicht." Bereits seit dem ersten Freien Training fühlte er sich auf seiner Heimstrecke wohl im Red Bull. Er konnte sich aus allen Scharmützeln heraushalten und am Samstag Lewis Hamilton knapp aber doch übertrumpfen.

Verstappen: Zandvoort "ein bisschen wie Suzuka"

Im Gegensatz zur Konkurrenz kam Verstappen bereits im März des Vorjahres in den Genuss, die umgebaute Strecke zu testen. Er durfte im Rahmen der Wiedereröffnung ein paar Demorunden in einem älteren Red-Bull-Boliden absolvieren.

"Wir sind diese Strecke noch nicht wirklich oft gefahren. Natürlich habe ich ein paar Showruns absolviert, aber in einem ganz anderen Auto. Ich glaube, ich bin nur zwei Runden gefahren, als die Strecke mit der Überhöhung eröffnet wurde", erinnert er sich.

Was gefällt dem Heimfavoriten am besten? "Es ist eine schöne, fließende Strecke alter Schule. Ein bisschen wie in Suzuka. Natürlich ist der erste Sektor in Suzuka unglaublich. Es ist schwierig, etwas Vergleichbares zu finden. Er ist wirklich anspruchsvoll und ich mag solche Strecken sehr."

Hinzukommt die Atmosphäre dank der zahlreichen Fans vor Ort. Die "Orange Army" war bereits am Freitag zum ersten Freien Training stark vertreten, um ihren Helden zu sehen. Mit dem Heimvorteil geht allerdings auch eine hohe Erwartungshaltung einher. Bislang konnte Verstappen dem Druck standhalten.

Dass Heimrennen vor großem Publikum auch eine zusätzliche Bürde sein können, diese Erfahrung hat Daniel Ricciardo in Australien gemacht. "Es war wohl schwierig für ihn, weil er so viele Medientermine absolvieren musste", glaubt Verstappen.

Er selbst versucht, ein möglichst normales Rennwochenende abzuspulen. Auch ohne Corona-Restriktionen hätte er nicht viele zusätzliche Verpflichtungen erfüllt, betont der 23-Jährige. "Es hängt davon ab, wie man sich selbst darauf vorbereitet."

Heimvorteil bringt zusätzlichen Druck

Mental scheint er dem Druck jedenfalls gewachsen zu sein. "Ich möchte immer so gut wie möglich abschneiden. Es ist also egal, ob das viele Leute von mir erwarten, dass ich auf die Poleposition fahre, oder nicht. Ich muss mich immer auf mich selbst und das Gefühl im Auto verlassen."

Ob er ganz Holland auch am Sonntag einen Grund zum Feiern liefern wird, das wird sich zeigen. Schon am Samstag nach dem Duell gegen WM-Kontrahenten Hamilton tobte die Menge. "Wenn ich voll am Gas bin, [dann kann ich sie nicht hören]. Aber auf einer langsamen Runde oder am Boxenfunk schon", freut er sich über die lautstarke Unterstützung.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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