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Max Verstappen: Mercedes-Form in Imola ist "keine Überraschung"

Warum Red-Bull-Fahrer Max Verstappen im Freitagstraining in Imola das Formel-1-Auto abstellen musste und was das Team daran besonders bedauert

"Ich mag Italien", sagt Max Verstappen. "Das Essen ist toll und ich bin gerne hier, aber rein vom Fahren her lief es bisher nicht so besonders glücklich." In der Tat: Alleine in der Formel-1-Saison 2020 sah der Red-Bull-Fahrer bei keinem der drei Rennen auf italienischem Boden die Zielflagge. Nun streckte ihn ein technischer Defekt im Freitagstraining in Imola nieder.

Verstappen war in der Nachmittagseinheit gerade einmal fünf Runden weit gekommen, als er sich per Funk an die Box wandte und von einem Problem berichten musste. Kurz darauf stand sein RB16B auch schon kurz nach der Boxenausfahrt am Streckenrand. Verstappen musste aussteigen und verlor wichtige Trainingszeit.

Die Ursache? "Ich hatte ein Problem mit der Antriebswelle", sagt Verstappen kurz und knapp. Teamchef Christian Horner ergänzt, die Antriebswelle sei gebrochen. "Die Gründe dafür untersuchen wir noch."

Der Red Bull RB16B auf "Sightseeing" in Imola

Besonders bitter aus Red-Bull-Sicht sei aber nicht nur der Defekt gewesen, sondern auch der Abtransport des Fahrzeugs über Umwege: "Das Auto hat noch eine kleine Tour durch Imola gemacht, bevor wir es wieder in der Garage hatten", meint Horner.

Wäre der Red Bull von Verstappen eher wieder bei den Mechanikern gewesen, das Team hätte seinen Fahrer vielleicht noch während des zweiten Trainings wieder auf die Strecke bringen können. "So aber hatten wir nicht mehr ausreichend Zeit, um die Antriebswelle auszutauschen", sagt Horner.

Der Schaden selbst sei noch nicht im Detail erforscht worden, aber weil Verstappen ein Freitagsgetriebe im Heck gehabt habe, werde Red Bull "rechtzeitig vor morgen", so Horner, alle weiteren Komponenten überprüft haben.

Verstappen nur Zehnter im Tagesklassement

Im Tagesklassement zum Auftakt des Emilia-Romagna-Grand-Prix in Imola belegt Verstappen aufgrund fehlender fliegender Runden auf Soft-Reifen im zweiten Training nur den zehnten Platz unter 20 Fahrern. Er erkennt darin aber "nichts Wildes", wie er sagt.

"Natürlich ist es schwer zu sagen, wo wir im zweiten Training gelandet wären. Jetzt aber müssen wir einfach schauen, was wir morgen bei der Balance besser machen können", meint Verstappen. Nachsatz: "Erst einmal geht es natürlich darum, sicherzustellen, dass nichts kaputtgeht."

Dass Mercedes am Freitag beide Trainingseinheiten bestimmt habe, sei für ihn "keine Überraschung", so Verstappen weiter. In der ersten Einheit hatte der Red-Bull-Fahrer hinter Valtteri Bottas und Lewis Hamilton den dritten Platz belegt, mit einem Rückstand von lediglich 0,058 Sekunden und einem Polster von knapp zwei Zehnteln auf P4.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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