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Max Verstappen: Mercedes hat größere Schritte gemacht als wir

Red Bull will im Grand Prix der Steiermark den Doppelausfall der Vorwoche wiedergutmachen - Der RB16 weist untypische Schwächen auf

"Mercedes hat größere Schritte gemacht", glaubt Max Verstappen nach dem ersten Rennwochenende der Formel-1-Saison 2020. Dem Niederländer fehlte im Qualifying in Spielberg eine halbe Sekunde auf die schwarze Konkurrenz. Er hat aber bereits eine Vorstellung davon, wie er diesen Rückstand reduzieren kann.

"Ich denke, wir haben gute Schritte gemacht. Aber ganz klar hat Mercedes größere Schritte gemacht. Deshalb müssen wir weiterhin pushen. Es gilt weiterhin, Performance aufzuholen." Nicht nur der Honda-Motor müsse verbessert werden - die Japaner haben nach dem Doppelausfall "Gegenmaßnahmen" angekündigt.

Auch am Chassis gehört getüftelt, meint der Niederländer. "Wir müssen beides verbessern, um schneller zu werden. Aber Mercedes hat einen sehr guten Job im Winter gemacht." Angesprochen auf die konkreten Schwachpunkte des Chassis, meint der 22-Jährige: "Ich war nicht wirklich glücklich mit der Balance des Autos in den Kurven - vom Kurveneingang zur Kurvenmitte."

Genau in diesem Bereich braucht ein Spitzenfahrer aber Selbstvertrauen, um in schnellen Kurven pushen zu können. "Wenn man sich die Daten ansieht, dann sind wir nicht in sehr vielen Kurven langsamer, in den meisten sind wir schneller." Aber vor allem in den Kurven 7, 8 und 9 verliert Red Bull auf der Heimstrecke Zeit.

Laut Informationen von 'auto motor und sport' haben die Bullen in diesen schnellen Ecken allein drei Zehntelsekunden auf Mercedes verloren - sehr untypisch für das ansonsten starke Red-Bull-Paket in schnellen Kurven. "Ich muss herausfinden, wie wir die Balance besser einstellen können", so Verstappen.

Wenn das gelingt, dann ist er auch zuversichtlich, was den Kampf gegen Lewis Hamilton und Co. betrifft. "Ich würde nicht sagen, dass wir sie im Qualifying schlagen werden. Aber wenn wir innerhalb von zwei, drei Zehntel liegen, dann heißt es 'Game on' im Rennen."

Dem stimmt Alexander Albon zu. Der Pechvogel des Österreich-Grand-Prix will in Spielberg zeigen, dass er es draufhat. Er bestätigt Verstappens Einschätzung und glaubt: "Es gibt kein grundsätzliches Problem. Es geht eher darum, die Details fein abzustimmen. Wenn wir uns am Kurveneingang verbessern können, dann haben wir schon einen Schritt gemacht."

Das zweite Rennen in der Steiermark gibt den Lokalmatadoren die Chance, Vergleiche anzustellen und sich in den Freien Trainings am Freitag auf die Schwächen des RB16 zu konzentrieren. "Das ist sehr gut für uns. Wir haben ein paar Dinge am Set-up gefunden, woran wir arbeiten wollen. Und es gibt einfach keine bessere Lösung, als das auf derselben Strecke auszuprobieren und zu vergleichen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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