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Max Verstappen: Perez hat mir nicht genug Platz gelassen

Max Verstappen und Sergio Perez sind sich bei der Kollision nicht einig: Sergio Perez sagt, er habe genug Platz gelassen, das sieht Verstappen jedoch ganz anders

In der ersten Runde hätte das Rennen in Portimao für Max Verstappen schon vorbei sein können. Nachdem er in Kurve 3 von Valtteri Bottas neben die Strecke gedrückt wurde, geriet er nur eine Kurve später mit Sergio Perez aneinander, der ausnutzen wollte, dass der Red-Bull-Pilot Schwung verloren hatte.

Es kam zur Kollision der beiden, die Sergio Perez in einen Dreher zwang und bis auf den letzten Platz zurückschickte. Verstappen selbst trug keinen Schaden davon und fuhr unbehelligt weiter. "Es war einfach sehr wenig Grip vorhanden", schildert der Niederländer. "Ich habe einfach versucht, mich von den Problemen fernzuhalten, aber dann hatte ich eine kleine Berührung mit Sergio."

Zum zweiten Mal an diesem Wochenende (nach Lance Stroll im Training) traf Verstappen auf der Innenseite der Kurve einen Racing Point, der halb vor ihm lag, doch für ihn ist sein Gegner schuld: "Er hat mir nicht genügend Platz gelassen, von daher hat er sich selbst aus dem Rennen genommen", sagt Verstappen.

Das sieht Perez selbst anders: "Ich habe Max genügend Platz gelassen", wehrt sich der Mexikaner. "Die erste Runde war einfach sehr schwierig. Man konnte sehen, dass alle eine Menge Probleme hatten. Wir haben uns sehr spät in der Kurve berührt."

 

Perez konnte schon früh sehen, dass vor allem Mercedes Probleme beim Aufwärmen der Reifen hatte. Auf seinen Softreifen wähnte er sich im Vorteil. "Es hat ein bisschen genieselt, also habe ich Möglichkeiten gesehen", erklärt er und wollte seine Chance nutzen, als Verstappen etwas neben der Spur war. Was folgte, war die Kollision.

Die Rennkommissare sahen keinen Hauptschuldigen und schlossen die Akte, ohne eine Strafe gegen einen Piloten auszusprechen.

 

Und während Perez von ganz hinten immerhin noch auf Rang sieben fahren konnte, ging es für Verstappen nach der Kollision normal weiter: "Es hat ein bisschen geregnet, also habe ich einfach versucht, das Auto auf der Strecke zu halten. Und als sich alles stabilisiert hatte, habe ich die McLaren überholt", schildert er. "Ich weiß nicht wie, aber sie hatten in der ersten Runde eine Menge Grip."

Am Ende des Tages war für Verstappen aber der Medium-Reifen der beste Reifen des Tages. "Es hätte keinen Unterschied gemacht, ob ich auf den Mediums losgefahren wäre, denn dann hätte ich meine Zeit halt auf den Hards verloren. Wir sind dort ins Ziel gekommen, wo wir es verdient haben", so Verstappen nach Rang drei.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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