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Max Verstappen: Rank und schlank - und das ohne Simulator!

Wie Max Verstappen die Zwangspause der Formel 1 in der Coronakrise gemeistert hat und warum er auch ohne echtes Rennfahren fit geblieben ist

"Irgendwann wurde es ein bisschen langweilig", sagt Max Verstappen. Dabei macht ihm das Sim-Racing eigentlich viel Spaß. Doch weil sich die Zwangspause der Formel 1 in der Coronakrise über Wochen hinzog, verlor der Niederländer die Freude am virtuellen Rennfahren. "Ich freue mich jetzt einfach, dass wir endlich wieder das tun können, was wir lieben", so meint er in Spielberg.

Verstappen macht trotz der langen Pause einen kräftigen Eindruck, ist laut seinem Red-Bull-Teamchef Christian Horner in bestechender Form. "Das macht zwar keinen Unterschied, aber es ist immer schön, sich so fit zu fühlen", sagt Verstappen dazu. "Ich hatte aber nie Probleme beim Autofahren, war vorher schon fit."

Ihm komme es jetzt ganz darauf an, "wie gut unser Paket funktioniert", so der Formel-1-Fahrer. "Hoffentlich gehen sich ein paar Siege aus."

Keine Angst vor einem "Kaltstart"

Dass er beim Auftakt in Spielberg einen "Kaltstart" hinlegen muss ohne vorherige Probefahrt, das irritiert Verstappen nicht, obwohl ihm einige seiner Konkurrenten dieses Einrollen voraushaben. Er selbst rechnet mit "null" Nachteilen und meint: "Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied macht."

Fahrpraxis sei "immer hilfreich", Aufwand und Nutzen hätten in seinem Fall aber in keinem Verhältnis zueinander gestanden, erklärt Verstappen. Deshalb habe er sich weder in den Simulator seines Teams gesetzt noch den Red-Bull-Testtag in Silverstone bestritten.

"Für mich hätte es zwei Wochen Quarantäne bedeutet, nur um 50 Kilometer im Auto zurückzulegen. Das rechtfertigt meiner Meinung nach, dass ich in diesen zwei Wochen zuhause geblieben bin, um etwas mehr zu trainieren", meint er.

Verstappen als Vorjahressieger in Spielberg

"Statt zwei Wochen länger aus dem Koffer zu leben, bin ich einfach direkt von zuhause hierhergereist. Ich halte das daher für kein großes Thema."

Außerdem sei er kein Formel-1-Neuling mehr und bestens mit dem Red-Bull-Ring vertraut, auf dem er in den vergangenen beiden Jahren jeweils den Grand-Prix-Sieg erzielte.

Die Erfahrung, den RB16 zu bewegen, sei noch frisch in seinem Kopf, obwohl seit den Wintertests in Barcelona Monate vergangen sind. "Seither hatten wir eine längere Pause als üblich, aber das Fahrradfahren verlernst du auch nicht so einfach, wenn du mal ein Jahr nicht im Sattel warst", sagt Verstappen. "Ich erwarte keine großen Schwierigkeiten."

Nur eine Kleinigkeit hätte er gerne anders: "Auf den COVID-19-Test freue ich mich nicht. Es ist ja nicht besonders angenehm, wenn dir ein Stab in die Nase geschoben wird, aber natürlich ist es notwendig", sagt Verstappen. "Wir können schließlich nicht ändern, was in der Welt passiert, sondern nur bestmöglich damit umgehen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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