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So sieht Max Verstappen die Chancen von Red Bull in Monza

Wie WM-Spitzenreiter Max Verstappen von Red Bull das Formel-1-Freitagstraining in Monza bewertet und was er Ferrari beim Heimspiel in Italien alles zutraut

Max Verstappen: Red Bull sieht "ziemlich gut" aus in Monza

Am Ende ist es Platz zwei für Max Verstappen im Red Bull RB18 beim Freitagstraining zum Grand Prix von Italien 2022 in Monza. Denn Carlos Sainz im Ferrari F1-75 hat mit 1:21.664 Minuten die etwas schnellere Runde geschafft, um 0,0143 Sekunden. Und auch auf den Longruns mit Medium-Reifen schienen Red Bull und Ferrari dicht beisammen zu liegen. Wo also steht Verstappen an diesem Wochenende?

Der klare WM-Spitzenreiter wertet das bisherige Auftreten seines Teams in Monza als "ziemlich gut" und meint: "Wir haben ein paar Sachen probiert vom ersten auf das zweite Training, einfach um zu verstehen, ob es etwas gibt, das wir besser machen können." Ergebnis: "Manches davon hat funktioniert, manches nicht."

Es gäbe "noch ein paar Dinge, die wir besser machen können", sagt Verstappen. "Wir sind ja nie davon ausgegangen, dass es [hier] so läuft wie in Spa. Denn Monza ist natürlich nicht wie Spa, wenn man das reine Streckenlayout bedenkt. Aber wenn es nur zur Hälfte so ist wie in Spa, dann dürften wir eine gute Chance haben, denke ich."

Fährt Red Bull mit mehr Abtrieb als der Rest?

Und das mit einem im Vergleich leicht steileren Heckflügel, weil Red Bull ohnehin über einen guten Topspeed verfügt? Verstappen relativiert: "[Der Heckflügel] mag wahrscheinlich etwas höher eingestellt sein als auf einigen anderen Autos, aber es geht hier immer noch um geringen Abtrieb."

In dieser Konfiguration machte Ferrari einen starken Eindruck, platzierte sich mit Sainz und Charles Leclerc unter den Top 3. Das "sieht gut aus", meint Verstappen. "Ich mache mir deshalb keine Sorgen, aber wir müssen noch ein paar Dinge finalisieren."

Konkret gehe es ihm vor allem über den Speed auf die Distanz, denn Verstappen ist am Sonntag zum Aufholen gezwungen: Eine Startplatzstrafe wirft ihn um fünf Positionen zurück. "Die Longruns", sagt Verstappen, "sahen aber recht gut aus. Es schien alles ziemlich gut zu passen."

Perez wieder deutlich langsamer als Verstappen

Das gilt, wie so häufig bei Red Bull, vor allem für das Auto mit der Nummer eins. Sergio Perez im Schwesterfahrzeug mit der Nummer elf wiederum beschloss den Freitag nur auf Position sechs, noch hinter Lando Norris im McLaren und George Russell im Mercedes. Rückstand auf Verstappen: rund sechs Zehntelsekunden.

Perez selbst verweist auf "unterschiedliche Richtungen", die er und Verstappen im Freien Training am Auto ausprobiert hätten. Man habe "ziemlich mit dem Set-up herumgespielt", dabei aber "recht gute Informationen zusammengetragen". Entscheidender Satz: Red Bull habe auch mit unterschiedlichen Abtriebseinstellungen experimentiert, also mit flacheren oder steileren Flügeln.

Der Tag sei "so gesehen ziemlich vielversprechend" gewesen, betont Perez. "Wir haben heute ein sehr ordentliches Programm abgespult. Das können wir über Nacht auswerten."

Was er aber schon jetzt verraten könne, das sei: Er und Verstappen hätten zwar andere Sachen ausprobiert, "unterm Strich aber sind wir bei recht vergleichbaren Dingen rausgekommen".

"Und beim Reifenverschleiß sehen wir gut aus. Das wird der Schlüssel sein beim Rennen in Monza."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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