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Max Verstappen riet Nyck de Vries zum Anruf bei Helmut Marko

Bei der Verplichtung von Nyck de Vries durch AlphaTauri hatte auch Max Verstappen seine Finger im Spiel: Helmut Marko schätzt Mercedes-Erfahrung des Niederländers

Max Verstappen riet Nyck de Vries zum Anruf bei Helmut Marko

Nyck de Vries hat sein Renncockpit bei AlphaTauri in der Formel-1-Saion 2023 ein Stück weit seinem Landsmann Max Verstappen zu verdanken. Wie der amtierende Weltmeister am Samstag am Rande des Grand Prix von Japan in Suzuka verriet, hat er de Vries dazu geraten, den Kontakt zu Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko zu suchen.

"Wir haben am Tag nach Monza zusammen zu Abend gegessen, und ich habe ihm gesagt: Ruf ihn [Marko] einfach an, du weißt nie, was passiert", sagt Verstappen der niederländischen Ausgabe von 'Motorsport.com'.

"Es war auch der richtige Zeitpunkt, um ihn anzurufen. Helmut war am Montag wahrscheinlich noch von dem Rennen am Sonntag begeistert", so Verstappen. Beim Grand Prix von Italien war de Vries bei Williams kurzfristig als Ersatzmann für den erkrankten Alexander Albon eingesprungen und hatte nach einer überzeugenden Vorstellung bei seinem ersten Formel-1-Rennen mit Rang neun gleich die ersten beiden WM-Punkte eingefahren.

Nicht nur das Rennen für Williams gab den Ausschlag

Den Lohn davon erhielt de Vries nun in Form des Vertrags bei AlphaTauri, die den Formel-E-Weltmeister des Jahres 2021 am Samstag als Nachfolger für den zu Alpine abgewanderten Pierre Gasly bestätigten. Dass Verstappen seine Finger bei dieser Personalie im Spiel hatte, bestätigt auch Marko. "Max war sehr hilfreich, ja", sagt der Österreicher. Auf Nachfrage, in welcher Form dies der Fall war, lächelte Marko und schwieg.

Dafür verriet er, warum er sich für die externe Lösung de Vries entschieden hat, anstatt einem der zahlreichen Red-Bull-Junioren den Vorzug zu geben. "Er ist nicht mehr der jüngste Fahrer, aber er hat eine Menge Erfahrung in verschiedenen Serien", sagt Marko. "

"Und was mich sehr beeindruckt hat, war, als er im ersten Freien Training [in Monza] in Sebastian Vettels Auto saß. Ich hörte seinem Funk zu, und die Kommentare, die er dem Team gab, waren wirklich gut", so Marko weiter.

Marko will Mercedes-Erfahrung "ins Boot holen"

Nach dem überzeugenden Renndebüt in Monza sei de Vries dann in der Reihe der Kandidaten nach vorne gerückt. "Er ist sofort ins Rennen gegangen und hat sofort geliefert. Er stand unter Druck, aber er hat keinen einzigen Fehler gemacht. Das ist es, was uns alle beeindruckt hat", sagt Marko. "Danach hatte ich ein Gespräch mit ihm in Graz und dort wurde mir bestätigt, dass er den richtigen Ansatz für uns hat."

Neben de Vries' fahrerischen Qualitäten waren für Marko auch seine Erfahrung als langjähriger Mercedes-Ersatzfahrer ein ausschlaggebender Punkt für die Verpflichtung des Niederländers. "Natürlich wird das Team davon profitieren. Er ist Reservefahrer für fast alle Mercedes-Teams in der Startaufstellung und hat in verschiedenen Simulatoren gesessen", sagt Marko. "Diese Erfahrung wollen wir natürlich mit ins Boot holen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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