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Max Verstappen: Seine persönlichen Highlights und Tiefpunkte 2021

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen blickt auf die Höhe- und Tiefpunkte seiner Titelsaison zurück und verrät, was ihn zu einem besseren Fahrer gemacht hat

Der dramatische Formel-1-Titelkampf zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton, der sich bis zum Saisonfinale 2021 zog, lässt manchmal fast vergessen, wie konstant und teils dominant der Weltmeister im Verlauf des Jahres tatsächlich war. Zehn Siege und Poles, 652 Führungsrunden und 18 Podien gehen auf sein Konto.

Da ist es nicht verwunderlich, dass sich Verstappen bei der Frage nach seinen Highlights der Saison erst einmal schwertut: "Schwierig. Ziemlich viele", sagt der Red-Bull-Pilot.

Ein paar nennt er dann aber doch: "Monaco zu gewinnen war sehr schön, nach den schwierigen Zeiten, die ich dort hatte, durch mich selbst, aber auch durch unglückliche Momente. Zwei Siege in Österreich, mein Heimsieg in Zandvoort, und ich denke, dass natürlich der verrückte Ausgang des letzten Rennens auch ein Highlight war."

Als Tiefpunkt hat der Niederländer vor allem den Grand Prix von Großbritannien in Erinnerung, bei dem er nach einer Kollision mit Hamilton in die Streckenbegrenzung knallte. "Den ganzen Abend im Krankenhaus zu sitzen und sich untersuchen zu lassen, das war definitiv der Tiefpunkt. Denn man möchte dort nicht sein."

Auch Baku, wo Verstappen einem sicheren Sieg entgegenfuhr, bis ihm der Reifen platzte, hat er in schlechter Erinnerung. "Baku war nicht schön. Aber das sind die Momente, die dich am Ende zu einem besseren Fahrer machen", betont der Weltmeister.

"Die Leute beginnen, an dir zu zweifeln, und es gab auch Kritik. Aber ich denke, dass man in solchen Momenten lernt, dass man weiterhin an sich selbst und an seine eigenen Überzeugungen glauben muss und eine starke Person sein muss."

Auf die Intensität der Saison angesprochen, gibt Verstappen zu, dass sie ihm alles abverlangt habe: "Ich denke, dass die Qualität im Allgemeinen sehr hoch war, vor allem durch mich und Lewis natürlich. Wir haben uns gegenseitig jedes Mal bis ans Limit getrieben. Es gab einige ziemlich harte Rennen, auch physisch."

"Man ist die ganze Zeit am Limit gefahren. Es gab keine Runde zum Ausruhen. Und während des ganzen Wochenendes - Qualifying, Rennen - war es so wichtig, immer zu versuchen, perfekt zu sein, was in der Formel 1 sehr wichtig ist", bekräftigt er.

"Ein winziger Fehler kann den Unterschied zwischen P1 und P2 machen, und in der Meisterschaft, die wir hatten, war das enorm. Das Niveau der Konzentration war sehr hoch."

Das habe ihn letzten Endes auch zu neuen Höchstleistungen beflügelt: "Ich habe neue Erfahrungen gemacht und wieder einmal mehr über mich selbst gelernt - glücklicherweise. Aber zum Glück kann man sich immer weiter verbessern, das ist sicher."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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