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Max Verstappen selbstbewusst: Mit 30 will ich vier WM-Titel haben!

Max Verstappens Ziel ist nicht ein WM-Titel in der Formel 1: Wenn er 30 ist, möchte er schon vier davon gesammelt haben - Lewis Hamilton verdient seinen Erfolg

Max Verstappen, Red Bull Racing celebrates his Birthday with Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal, Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant

Foto: Jerry Andre / Motorsport Images

Noch steht aktuell ein fünfter Gesamtrang als Bestmarke in Max Verstappens Formel-1-Karriere zu Buche, doch der Niederländer hofft, dass er an seinem 30. Geburtstag bereits viermaliger Weltmeister ist. Am Sonntag feierte der Red-Bull-Pilot seinen 21. Ehrentag und hat damit noch neun Jahre Zeit, um sein Ziel zu erreichen. "Das wären dann 13 Jahre Formel 1", sagt er - genug für vier Titel.

Verstappens Rechnung: Er hofft, dass Red Bull in zwei Jahren ein titelfähiges Paket geschnürt hat. Besonders auf dem neuen Reglement ab 2021 liegen die Hoffnungen vieler Piloten, weil dann das aktuelle Kräfteverhältnis aufgeweicht werden kann. "Dann bin ich 23. Und ich habe noch sechs, sieben Jahre, um WM-Titel zu gewinnen", so Verstappen zu 'Sky Sports F1'. "Hoffentlich bin ich bis dahin viermal Weltmeister. Das wäre schön."

Sollte er sein Ziel erreicht haben, dann hätte er auf viele andere Formel-1-Größen einen Vorsprung: Lewis Hamilton und Michael Schumacher holten mit 32 ihren vierten WM-Titel, Alain Prost war sogar 38 Jahre alt. In den heutigen Zeiten unerreichbar bleibt wohl Juan Manuel Fangio, der seinen vierten Titel mit 45 Jahren holte. Um der jüngste Vierfachweltmeister zu werden, muss sich Verstappen aber beeilen: Sebastian Vettel war bei Titel Nummer 4 2013 erst 26 Jahre alt.

Ein großer Konkurrent könnte dabei Lewis Hamilton werden, der jüngst seinen Vertrag mit Mercedes verlängert hat. In der Vergangenheit eckte der Brite auch gerne einmal mit seinen Rivalen an - sowohl teamintern wie außerhalb. Doch Verstappen hat "kein Problem" mit Hamilton, wie er sagt: "Lewis war immer wirklich nett zu mir. Er ist ein cooler Kerl. Er verdient, wo er steht", lobt er. "Er ist zuallererst ein sehr talentierter Fahrer, aber er arbeitet auch hart dafür, diese Ergebnisse zu erreichen."

Da sieht der Red-Bull-Youngster sein Verhältnis zu den Medien etwas kritischer als das zu Hamilton. Besonders am Jahresbeginn stand der Niederländer nach zahlreichen Zwischenfällen in der Kritik. "Die negativen Storys verkaufen sich immer besser als die guten", weiß Verstappen, hat aber gelernt, das zu akzeptieren. "Über die Jahre lernst du immer besser kennen, wie manche Leute arbeiten, wie sie ticken. Am Anfang war das noch nicht so."

Das habe sich auch auf seine Ausdrucksweise übertragen: "Ich sage halt, was ich sagen will. Und wenn ich etwas nicht sagen will, sage ich es nicht mehr."

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