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Max Verstappen sicher: Sainz und nicht Ricciardo statt Vettel bei Ferrari

Auf Instagram gibt Max Verstappen Details über sein Trainingsprogramm während der Formel-1-Pause preis und ordnet Sebastian Vettels Trennung von Ferrari ein

Bei Max Verstappen ist die Tinte auf seiner Vertragslängerung mit Red Bull längst getrocknet. Er steht als möglicher Nachfolger von Sebastian Vettel bei Ferrari also nicht zur Verfügung: "Ich bin es definitiv nicht, das kann ich dir sagen", scherzt der Niederländer im Instagram-Chat mit David Coulthard.

Angesprochen auf die aktuellen Bewegungen im Fahrermarkt zeigt er sich von Vettels Ferrari-Aus wenig überrascht: "Die Spekulationen, ob er mit Ferrari weitermachen wird oder nicht, gingen ja schon etwas länger. Jetzt ist es raus." Noch ist sein Nachfolger nicht offiziell bestätigt, auch wenn die Wahl schon gefallen ist.

"Jemand anderes bekommt jetzt die Gelegenheit, für Ferrari zu fahren. Natürlich ist es ein großartiges Team, und ich bin sicher, sie werden die richtige Entscheidung über den nächsten Fahrer treffen", ist sich Verstappen sicher und legt sich fest. Er glaubt, dass Carlos Sainz (McLaren) und nicht Daniel Ricciardo (Renault) zu Ferrari wechseln wird.

Vettel als neuer Red-Bull-Teamkollege? Eher nicht...

Damit liegt er goldrichtig: Denn wie 'Motorsport-Total.com' weiß, ist der Deal bereits unter Dach und Fach. Wer ab 2021 Verstappens Teamkollege bei Red Bull werden wird, ist indes noch offen. Allerdings bestätigte Helmut Marko gegenüber uns erneut, dass mit einer Rückkehr von Vettel zu den Bullen 2021 nicht zu rechnen sei.

Verstappen macht sich darüber freilich keine großen Gedanken. Er konzentriert sich auf den geplanten Saisonauftakt in Spielberg Anfang Juli. Nach der langen, unfreiwilligen Pause freuen sich alle auf den Neustart. Bei Verstappen dürfte die Vorfreude allerdings noch etwas größer sein, und das aus gutem Grund.

Immerhin handelt es sich beim Grand Prix von Österreich um das Heimrennen seines Teams Red Bull, das er in den vergangenen zwei Jahren gewinnen konnte. "Wenn man die Strecke betrachtet, sah es nie so aus, als ob sie jemals die Lieblingsstrecke für unser Auto sein würde", gibt Verstappen im Gespräch mit Coulthard zu.

Verstappen für Spielberg auch ohne Zuschauer motiviert

"Mit Sicherheit liebe ich es, dort zu fahren, da es unser Heim-Grand-Prix ist. Wahrscheinlich entsteht dadurch ein bisschen mehr Druck, aber das gefällt mir. Es gibt einem noch mehr Motivation, gut abzuschneiden. Besonders im Vorjahr, als ich versuche habe, mich durchs Feld zu schlagen, spielten die Fans verrückt."

Darauf wird Verstappen in diesem Jahr verzichten müssen. Denn aufgrund der Corona-Pandemie kann das Rennen in Spielberg nur ohne Zuschauer vor Ort stattfinden. "Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht unser Bestes geben und versuchen, wieder ein gutes Ergebnis zu erzielen", versichert der erfolgshungrige Red-Bull-Pilot.

Auch sonst sind die Voraussetzungen andere, denn nach der langen Pause müssen die Sinne erst einmal neu justiert werden. Zwar sagt Verstappen: "Österreich ist nicht die härteste Strecke, aber umso höher ist der Anspruch, mehr als nur das Auto zu fahren. Man muss auch im Kopf fit sein. Geistig muss man bereit sein, wieder zu fahren."

Sim-Racing als wichtiges Training, um den Druck zu spüren

Doch auch körperlich gilt es, trotz des aktuellen Stillstands die Form zu halten. Verstappen absolvierte dafür auf seinem Heimtrainer und anderen Geräten "ein gutes Kardiotraining", wie er erzählt. "Und ich hatte meinen Nackengurt dabei." Denn bei den enormen G-Kräfte im Auto ist eine starke Nackenmuskulatur essenziell.

Zwar wird die beim Sim-Racing nicht trainiert. Trotzdem ist Verstappen auch viel in seinem Simulator gefahren. "Es erscheint vielleicht ganz anders als in der realen Welt des Rennsports, aber am Ende des Tages gibt es ein Qualifying, der Start, Überholmanöver, Boxenstopps... Das ist alles mit Druck verbunden", sagt der 22-Jährige.

Mit Bildmaterial von Red Bull Content Pool.

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