Max Verstappen träumt weiter von Le-Mans-Start mit Vater Jos
Red-Bull-Pilot Max Verstappen hat auch motorsportliche Ziele außerhalb der Formel 1: Warum er selbst mehr für einen gemeinsamen Le-Mans-Start brennt als sein Vater
Eine Testfahrt im LMP3-Boliden sorgte vergangene Woche für Aufsehen: Jos Verstappen steuerte in Portimao einen Ligier JS P320 aus der LMP3-Kategorie. Auch wenn Verstappen Senior versichert, dass es "nur zum Spaß" gewesen sei, hat die Sache einen gewissen ernsthaften Hintergrund.
Max Verstappen sagte bereits 2019, dass er sich wünsche, eines Tages gemeinsam mit seinem Vater Jos die 24 Stunden von Le Mans zu bestreiten. Und dieser Wunsch ist aktiver denn je, wie er beim Großen Preis von Sachir 2020 durchblicken lässt.
"Mir kommt es vor, als würde ich mich dafür mehr begeistern als er selbst, mit ihm in einem Team zu fahren", sagt der 23-Jährige. "Ich denke, das hat damit zu tun, dass er stets will, dass ich gewinne." Jos Verstappen hat seit 2012 kein Rennen mehr bestritten.
"Ich müsste ihn ein bisschen dazu drängen", sagt Max Verstappen weiter. "Er möchte ja selbst einen guten Job machen. Wenn wir das in Angriff nehmen, dann müssen wir das auch richtig machen. Wir bräuchten also reichlich Trainingszeit, in welchem Auto wir auch immer antreten möchten."
Das allerdings steht seinen Verpflichtungen in der Formel 1 gegenüber, die immer mehr Wochenenden für sich beansprucht. Daher ist mit einem solchen Engagement zunächst nicht zu rechnen: "Momentan liegt das noch weit in der Zukunft."
Mit Bildmaterial von LAT.
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