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Max Verstappen: "Unser Auto ist immer noch ein bisschen fett"

Max Verstappen spielt das Upgrade von Red Bull in Spanien herunter und ist mit der Pace auf eine Runde noch nicht ganz zufrieden - Mercedes jetzt ein Gegner?

Max Verstappen: "Unser Auto ist immer noch ein bisschen fett"

Auch wenn Red Bull am Freitag Mercedes den Vortritt lassen musste, deutet alles darauf hin, dass der Sieg am Wochenende in Spanien wieder zwischen Red Bull und Ferrari entschieden wird. "Wenn man sich die letzten Rennen anschaut, dann muss es so sein", sagt Max Verstappen, der das Training am Freitag als Fünfter beendet hatte.

Ferrari kommt mit einem großen Update-Paket nach Barcelona, das die Roten wieder vor die Bullen bringen soll. Red Bull wiederum hat ein kleineres Update, das vor allem Gewicht sparen soll. "Unser Auto ist immer noch etwas fett", sagt Verstappen. "Es wird interessant sein, wie viele es ihnen bringen wird, aber am Ende müssen wir nur auf unser Paket schauen."

"Wir kennen diese Strecke alle sehr gut und müssen daher sicherstellen, dass wir ein sauberes Wochenende haben", so der Niederländer.

Das hat am Freitag schon einmal gut geklappt. Anders als in Miami kam Verstappen in Barcelona ohne Probleme über den Freitag. Mit 0,336 Sekunden Rückstand belegte er allerdings nur Rang fünf. "Es war in der Hitze etwas schwierig, die Balance zu finden", sagt er. "An der Pace über eine Runde müssen wir noch arbeiten."

"Aber die Longruns sahen ganz ordentlich aus. Damit bin ich zufrieden", ergänzt er. "Wir müssen nun versuchen, den Mittelweg zu finden."

"Du hast im Grunde zwei Runden ..."

Auch Teamkollege Sergio Perez hatte am Freitag die gleichen Probleme: "Mit viel Sprit haben wir eine gute Idee, welche Richtung wir einschlagen müssen, aber wenig Sprit ist das wahre Problem", sagt der Mexikaner, der sein Auto im ersten Training an Testpilot Jüri Vips abgeben musste und daher noch Aufholbedarf hat. "Da ist es wirklich schwierig Runden zu drehen."

Sergio Perez, Red Bull Racing RB18

Sergio Perez, Red Bull Racing RB18

Foto: Zak Mauger / Motorsport Images

"Du hast im Grunde zwei Runden. Es ist keine Strecke, wo der Reifen hält. Du hast eine Runde, um die Balance einzuschätzen", sagt er. "Aber dir fehlt der ganz große Grip. In der Hinsicht ist es etwas schwierig." Beim Longrun habe er aber etwas reinlesen können, "und hoffentlich kann ich heute Abend die Zeit finden, die ich brauche, um morgen dabei zu sein."

Der Mexikaner wurde am Freitag Siebter mit knapp einer Sekunde Rückstand auf Charles Leclerc (Ferrari).

Wird Mercedes zum Faktor?

Ferrari dürfte wieder einer der Anwärter auf die Poleposition und den Sieg sein, doch auch Mercedes hat man bei Red Bull auf der Rechnung, die am Freitag die Plätze zwei und drei belegten. "Ich sage schon das ganze Jahr, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie es hinbekommen", betont Teamchef Christian Horner.

"Es sieht so aus, als würden sie ihre Probleme in den Griff bekommen, also werden sie ein weiterer Faktor in dieser Weltmeisterschaft sein", so der Brite. "Sie hatten einen starken Tag, und wir müssen noch ein paar Dinge aussortieren."

Interessanterweise führte Mercedes am Freitag die Topspeed-Wertung an, was bislang in diesem Jahr eigentlich das Terrain von Red Bull war. "Wir haben vor ein paar Wochen in Miami gesehen, dass sie am Samstag aufgedreht haben. Ob sie das heute wieder gemacht haben, ist die Frage", sagt Horner. "Wir wissen nicht, mit welchen Motorenmodi die anderen fahren. Das werden wir morgen und am Sonntag sehen."

Sehen kann Horner auf jeden Fall die Updates, die Ferrari und Mercedes mitgebracht haben und die für einen spannenden Kampf sorgen sollten. "Es wird sehr eng werden", glaubt der Teamchef. "Es wird darauf ankommen, wer Samstag im Qualifying den richtigen Riecher hat - und dann natürlich auch im Rennen am Sonntag."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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