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Max Verstappen von Rückstand geschockt: "Dachte nur, wow!"

Fast eine halbe Sekunde fehlte Max Verstappen im Qualifying von Katar auf Polesetter Lewis Hamilton, am Funk traute der WM-Leader seinen Ohren kaum

Von diesem Rückstand auf Polesetter Lewis Hamilton im Qualifying zum Katar-Grand-Prix der Formel 1 war Max Verstappen selbst enorm überrascht. "Ich dachte eigentlich, ich bin eine gute Runde gefahren, aber als ich dann den Unterschied bei der Rundenzeit gehört habe, dachte ich nur, wow, da hätte ich auch gar nicht so viel riskieren müssen bei so einem großen Abstand", sagt Verstappen.

Fast eine halbe Sekunde fehlte dem WM-Führenden auf Hamilton, immerhin sicherte er sich noch den zweiten Platz und verhinderte damit eine reine Mercedes-Startreihe eins. Mehr, versichert Verstappen, war einfach nicht möglich.

Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko blickte ebenfalls etwas ungläubig auf die Zeitenliste. "Der Rückstand ist etwas alarmierend. Es ist uns zwar gelungen, in Sektor 1, wo wir anfangs sehr viel verloren haben, das haben wir wettgemacht, dafür sind wir dann wieder in Sektor 2 zurückgefallen", sagt Marko bei 'Sky'. Red Bull hatte vor dem Qualifying einen größeren Heckflügel bei beiden Autos verbaut.

Verstappen: "Wir waren einfach nicht schnell genug"

"Es ist ein ewiges Hin und Her gewesen, das Auto war über die Runde nie gleich gut", ergänzt Marko noch. Auch Verstappen sah im Laufe des Wochenendes ein "Auf und Ab. Im ersten Training war ich ziemlich zufrieden, im zweiten und dritten dann eher nicht, dafür im Qualifying dann schon. Aber wir waren einfach nicht schnell genug, das passiert manchmal", sagt er bestimmt, aber dennoch recht entspannt.

Zumal er weiß, dass das Qualifying zuletzt nie die Stärke von Red Bull war. "In den vergangenen Rennen war das Qualifying ein Problem für uns, wir müssen versuchen, das zu verstehen und besser zu werden, was wir immer versuchen", sagt er. Doch in Katar ging, zumindest gegen Hamilton, nichts. Die Leistung von Teamkollege Sergio Perez unterstreiche das.

"Uns fehlt einfach Pace. Für uns war es schwierig, im Qualifying hat es Checo ja nicht einmal in Q3 geschafft. Das zeigt, dass wir einfach mehr Probleme hatten als sonst", so Verstappen. Das frühe Aus für Perez habe jedoch noch einen anderen Grund gehabt, betont Marko. "Der ist in Verkehr hineingekommen", sagt er. Der Mexikaner habe "alles in einem Sektor verloren".

Marko hofft auf bessere Rennpace

Zudem sei Perez mit der Set-up-Änderung hin zum größeren Heckflügel nicht gut zurechtgekommen. "Mit der Umstellung tut er sich schwerer, wenn das Auto plötzlich anders zu fahren ist", sagt Marko. Grundsätzlich sei der Red Bull auch mit dem neuen Flügel nicht perfekt abgestimmt gewesen.

Den gesamten Rückstand im zweiten Sektor habe man "auch wieder mehr oder weniger in einer Kurve verloren", sagt er ziemlich ernüchtert: "Wir können eh nix mehr ändern außer den Frontflügel, also müssen wir nochmals hoffen, dass mit mehr Gewicht das Auto besser ausbalanciert ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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