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Max Verstappen: War richtig, mit Albon weiterzumachen

Alexander Albon wird auch 2020 Teamkollege von Max Verstappen sein - Wie hat der Niederländer die Entscheidung aufgenommen?

Am Dienstag hatte Alexander Albon Gewissheit: Er fährt auch 2020 an der Seite von Max Verstappen für Red Bull. Der Niederländer ist erfreut über die Wahl der Teamführung. "Ich denke, das ist der beste Weg, um weiterzumachen." Persönlich und beruflich versteht er sich mit dem Briten gut.

"Er ist ein netter Kerl. Die vergangenen zwölf Monate müssen für ihn ja eine Achterbahnfahrt gewesen sein!", stellt sich Verstappen vor. Erst hatte Albon bereits eine Übereinkunft mit Nissan in der Formel E getroffen, doch Toro Rosso wollte ihn für 2019 verpflichten.

Schließlich einigte man sich, Albon bestritt in Melbourne sein Debüt. Und er tat sich hervor, sodass er zu Saisonmitte bereits zu Red Bull befördert wurde und dort Pierre Gasly ersetzen durfte. "Er ist sehr locker, sehr entspannt. Die Leute im Team mögen ihn", freut sich Verstappen.

Er verrichte seine Arbeit und sei schnell, weiß Verstappen. Mitspracherecht habe er allerdings keines gehabt: "Es liegt am Ende nicht an mir, seine Leistungen zu beurteilen. Christian und Helmut haben die Entscheidung gefällt."

Im Vergleich zum Niederländer konnte Albon in seinen ersten Rennen mit dem Topteam 14 Punkte mehr sammeln. Er kam bislang in jedem Rennen ins Ziel und fuhr konstant in die Top 6. Zwar hatte Verstappen im selben Zeitraum Pech, er fuhr allerdings auch zweimal als Dritter auf das Podium.

Das blieb Albon bislang noch verwehrt, obwohl er in Mexiko zwischenzeitlich auf Rang drei lag. Von einem ersten Sieg ist er noch weiter entfernt. Ganz im Gegenteil zu Verstappen, der bereits sein erstes Rennen mit Red Bull in Barcelona 2016 gewinnen konnte.

"Im Vergleich zu meinem ersten Rennen bin ich jetzt in einer deutlich besseren Situation, weil ich das Auto kenne. Ich arbeite nun schon länger mit denselben Leuten, das macht es viel einfacher." Als er neu ins Team kam, habe er sich mehr auf Daniel Ricciardo verlassen.

"Natürlich hat man aber seinen eigenen Fahrstil, daher ist es immer verschieden. Aber ich wusste zum Beispiel nicht, was manche Funktionen am Auto können, da der Toro Rosso anders war. Erst über die Jahre weiß ich nun, was ich vom Auto will und was ich dafür ändern muss."

Nur eines habe sich nicht verändert: "Die Pace war schon am ersten Wochenende da." Wird von Albon in seinem zweiten Jahr ähnlich Großes erwartet? Ein spezifisches Ziel habe er sich mit dem Team noch nicht gesteckt, verrät er. "Vielleicht später, aber derzeit nicht."

Derzeit muss Albon sich in der WM-Wertung noch um Rang sechs duellieren, da Carlos Sainz nur vier Punkte hinter ihm liegt. Der ehemalige Toro-Rosso-Pilot ist ein alter Bekannter von Verstappen. Wie schätzt er den Spanier ein? "Das ist schwierig zu sagen."

"Wenn man sich das Vorjahr ansieht, da sah Nico gegen ihn gut aus. Dann ging er zu McLaren, das Auto funktioniert dort jetzt besser. Er hat mit Lando einen Rookie an seiner Seite", vergleicht er die Lage mit seiner eigenen. "Auch er lernt noch, ist aber schnell. Ein netter Kerl, wir machen immer Späßchen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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